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01.06.18 | Kultur Westfalen in Amerika

Freie Führungen durch die Ausstellung "Vom Streben nach Glück"

Phillip Berg vom Ausstellungsteam mit Hantel und Gymnastikkeule, die im 19. Jahrhundert beim Turnen im "Deutschen Haus" in Indianapolis zum Einsatz kamen.<br>Foto: LWL/Hudemann

Phillip Berg vom Ausstellungsteam mit Hantel und Gymnastikkeule, die im 19. Jahrhundert beim Turnen im "Deutschen Haus" in Indianapolis zum Einsatz kamen.
Foto: LWL/Hudemann
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Waltrop (lwl). Die Sonderausstellung "Vom Streben nach Glück" im Schiffshebewerk Henrichenburg zeigt die Biographien von Westfalen, die ihr Glück jenseits des Atlantiks suchten. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Sonntag (1.7.) und am Sonntag (15.7.) jeweils um 14.30 Uhr zu freien Führungen durch die Schau in sein Waltroper Industriemuseum ein.

In den vergangenen 200 Jahren gab es zahlreiche Gründe, nach Amerika auszuwandern. Die Ausstellung veranschaulicht mit über 100 Exponaten und zahlreichen Bilddokumenten die Geschichte westfälischer Auswanderer. Postkarten, Fotos, ein Schiffsmodell und persönliche Gegenstände erzählen von den Ursachen und von den Wegen, die die Emigranten beschritten. Auch Waltroper waren darunter, so etwa Carl Leppelmann und die Familie Felling, die ihre Heimat aus ganz unterschiedlichen Anlässen verließen. Ihre Geschichten sind Teil der Führungen.

Die Rundgänge finden im Hafengebäude am Oberwasser statt. Die Teilnahme ist kostenlos, es ist nur der Museumseintritt zu zahlen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Vom Streben nach Glück
200 Jahre Auswanderung von Westfalen nach Amerika

15.2.2018 bis 4.11.2018
LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg
Geöffnet Di-So 10-18 Uhr (letzter Einlass: 17.30 Uhr)
http://www.lwl-industriemuseum.de

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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