16.05.18 | Kultur Die "68er" in der Provinz: Wir waren dabei
Erzählcafé im LWL-Ziegeleimuseum Lage
Lokale Bands brachten den Sound der großen weiten Welt in die Dörfer und Städte der Region.
Foto: LWL/Holtappels
Nicht nur in den Großstädten, sondern auch in der Provinz lehnten sich viele Jugendliche gegen verkrustete Strukturen in Gesellschaft und Familie auf. In Lippe entstanden Wohngemeinschaften, in denen nach neuen Lebensformen gesucht wurde. Neben globalen politischen Themen wie Atomkraft und Militarisierung sorgten auch Gleichberechtigung und ökologischer Landbau für hitzige Debatten in den neu gegründeten Jugendzentren und an den Küchentischen der Landkommunen. Den passenden Sound lieferten zahlreiche lokale Bands, die von der Rock- und Beatmusik aus den USA und England inspiriert mit eigenen Stücken oder gecoverten Songs in den Kneipen der Region auftraten.
Der Eintritt ist frei.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Regina Latyschew, LWL-Industriemuseum Ziegelei Lage, Tel. 0151 40635050
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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