11.05.18 | Kultur Öffentlicher Vortrag im LWL-Museum für Archäologie in Herne Irrtümer & Fälschungen der Archäologie
Von der Idee zur Ausstellung
Der Leiter des LWL-Museums für Archäologie Dr. Josef Mühlenbrock hält am Donnerstag einen Vortrag über die aktuelle Sonderausstellung "Irrtümer & Fälschungen der Archäologie".
Foto: Peter Wiegel
Die Sonderausstellung "Irrtümer & Fälschungen der Archäologie", die noch bis zum 9.September in Herne zu sehen ist, korrigiert populäre, aber überholte Thesen zu vergangenen Epochen. Über 200 Exponate decken spektakuläre Fehlurteile und Betrugsfälle in ganz Europa auf.
In seinem Vortrag beschreibt Mühlenbrock den langen Weg von der Idee zur fertigen Ausstellung. Die Zuhörer erfahren nicht nur, vor welchen Herausforderungen das Museums-Team stand, sondern auch, auf welche Geschichten die Macher der Ausstellung stießen.
Josef Mühlenbrock ist der Leiter des LWL-Museums für Archäologie in Herne. Seit zehn Jahren organisiert und betreut er mit seinen Mitarbeitern nicht nur die Dauerausstellung, sondern auch zahlreiche Sonderausstellungen im Museum. Ende Mai verlässt er das Museum in Herne und übernimmt dafür ab September die Leitung des LWL-Römermuseums in Haltern.
Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe des Fördervereins LWL-Museum für Archäologie e. V. zu aktuellen Sonderausstellungen, archäologischen Themen, zur Geschichte der Region Westfalen und zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen rund um die Archäologie. Der Eintritt zum Vortrag ist kostenlos.
Termin:
Donnerstag, 17. Mai, 19 bis 20 Uhr: "Irrtümer & Fälschungen der Archäologie - Von der Idee zur Ausstellung"
Öffentlicher Vortrag von Dr. Josef Mühlenbrock, LWL-Museum für Archäologie in Herne
Mehr Infos: http://www.lwl-landesmuseum-herne.de
LWL-Museum für Archäologie
Europaplatz 1
44623 Herne
Tel.: 02323 94628-0
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Jens Schubert, LWL-Archäologie für Westfalen, Tel.: 0251 591-8901
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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