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27.04.18 | Kultur Geschichte unter Dampf:

Lokomobile im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern im Einsatz

Am Mittwoch wird im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern eine alte Lokomobile befeuert und vorgeführt.<br>Foto: LWL/Holtappels

Am Mittwoch wird im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern eine alte Lokomobile befeuert und vorgeführt.
Foto: LWL/Holtappels
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Dortmund (lwl). Um Loks und Dampfkraft geht es in der kommenden Woche im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern: Am Dienstag (1.5.) um 15 Uhr lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zu einer kleinen Entdeckungstour über die Schienen auf dem Gelände der Zeche Zollern. Bei der Themenführung "Zechen- und Grubenbahn" erkunden die Teilnehmer das Gelände rund um Zechenbahnhof und Lokschuppen. Dabei erfahren die Gäste Interessantes über den Betrieb von Zechenbahnen in früheren Zeiten.

Außerdem finden am Maifeiertag um 11.30 und 12 Uhr unter dem Titel "Schloss der Arbeit" Führungen über die Tagesanlagen statt. Um 14 Uhr startet ein Rundgang durch die neue Sonderausstellung "RevierGestalten. Von Orten und Menschen". Wer sich näher für die Geschichte der Maschinenhalle interessiert, kann um 16.30 Uhr an einer öffentlichen Führung durch die sanierte Halle teilnehmen.

Am Mittwoch (2.5.) führen Werkstattmitarbeiter des LWL-Industriemuseums von 10 bis 15 Uhr eine alte Lokomobile der Firma Wolf vor. Die mobilen Dampfmaschinen wurden im Bergbau als Energieerzeuger für Druckluft und Grubenbeleuchtung verwendet.

Die Führungen sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 4 Euro, Kinder ab sechs Jahren 2 Euro, Familienkarte 9 Euro).

Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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