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20.04.18 | Kultur "Work it Out"

Europaweites Mega-Tanzevent im Ziegeleimuseum Lage

Gemeinsame Tanz-Performance als europaweit geteilte Bewegung.<br>Foto: ERIH

Gemeinsame Tanz-Performance als europaweit geteilte Bewegung.
Foto: ERIH
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Lage (lwl). Am 1. Mai um 15 Uhr verwandeln tausende junger Tänzer 33 Industriedenkmäler in zehn Ländern Europas zu einer Bühne für das kontinentale Tanz-Event "Work it Out". Mit dabei: 100 Tänzerinnen im Ziegeleimuseum des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe (LWL). Unter der Leitung von Josephine Wittenbröker (Tanzschule Dance World) und Simone Riepe (TuS Lockhausen) haben die Akteure monatelang an ihrer Performance gefeilt.

Die Idee: Europa tanzt im Jahr des Europäischen Kulturerbes zum Tag der Arbeit vor Industrie-Kulissen. Die europaweite Tanz-Performance ist der zentrale Beitrag von ERIH, der Europäischen Route der Industriekultur (https://www.erih.net). Darunter sind ehemalige Kohle- und Silberbergwerke, Eisenhütten, Ziegeleien, Textilfabriken und Brauereien. Sie verteilen sich über ganz Europa - von Norwegen, Schweden und Großbritannien im Norden über Belgien, Deutschland, Polen und Tschechien im Zentrum bis nach Spanien, Italien und Bulgarien im Süden des Kontinents.

Die beiden 17-jährigen Musiker Paul Fanger und Paul Ostarek von Paul & Friends haben eigens dafür Fragmente der Europa-Hymne "Ode an die Freude" und Industriegeräusche im Electronic Dance Stil arrangiert. Die Choreographie stammt von Hai Truong vom Tanzstudio Groove Dance Classes.

Wer keine Zeit hat, kann "Work it Out" auf YouTube oder Instagram unter erih_workitout oder auf der ERIH-Website erih.net verfolgen. Zusätzlich sind alle Teilnehmer und Zuschauer der Aktion eingeladen, ihre Eindrücke unter #erihworkitout in den sozialen Medien zu teilen.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Regina Latyschew, LWL-Industriemuseum Ziegelei Lage, Tel. 0151 40635050

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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