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20.04.18 | Kultur Salon "Frauenbilder" im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall widmet sich Lebenswegen von Frauen mit Migrationserfahrungen

Unterschiedliche Lebenswege stehen im Mittelpunkt des Salons "Frauenbilder".<br>Foto: Brigitte Krämer

Unterschiedliche Lebenswege stehen im Mittelpunkt des Salons "Frauenbilder".
Foto: Brigitte Krämer
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Witten (lwl). Der nächste Salon "Frauenbilder" widmet sich den Lebenswegen von Frauen mit Migrationserfahrungen. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt dazu am Donnerstag (26. 4.) um 18.15 Uhr in sein Industriemuseum Zeche Nachtigall nach Witten ein.

Neben über 37 Millionen Frauen mit deutscher Staatsangehörigkeit haben über vier Millionen Frauen ausländische Wurzeln. Manche sind kürzlich aus Kriegsgebieten geflüchtet, andere leben seit vielen Jahren in Deutschland. Was wissen wir voneinander und woher haben wir unser Wissen? Ingrid Telsemeyer, ehemalige wissenschaftliche Referentin des LWL-Industriemuseums, wird über Hintergründe zur Situation von Migrantinnen in Deutschland berichten. Andrea Pfeiffer von der Stabsstelle für Integration der Stadt Witten informiert über die Flüchtlingsarbeit in Witten. Außerdem kommen Frauen zu Wort, die aus unterschiedlichen Gründen ihre Heimat verlassen haben und jetzt hier leben, darunter Sara und Yamamah, Mutter und Tochter, die vor zwei Jahren aus der syrischen Stadt Rakka nach Deutschland flüchteten.

"Damit ein Dialog auch auf einer anderen Ebene stattfindet, kann jede Besucherin, die möchte, eine Kleinigkeit zu Essen mitbringen", so Telsemeyer.

Der Salon "Frauenbilder" ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des LWL-Industriemuseums mit drei Institutionen der Stadt Witten: der Gleichstellungsstelle, der Stabsstelle für Integration und dem Stadtarchiv Witten im Kulturforum. Der Eintritt ist wie immer frei. Parkplätze stehen auf dem Museumsgelände zur Verfügung.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Cindy Kramer, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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