10.04.18 | Kultur Gebärdensprachenführung und Industrienatur
Programm am Wochenende im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Birgit Ehses nimmt mit den Teilnehmern Frühlingsboten unter der Lupe.
Foto: LWL/Ehses
Am Samstag (14.4.) findet um 14.30 Uhr unter dem Titel "Schloss der Arbeit" eine Führung über die Tagesanlagen in deutscher Gebärdensprache statt. Der gehörlose Ingenieur Rainer Miebach begleitet die Teilnehmer beim Rundgang und vermittelt Interessantes über die besondere Architektur und die Betriebsgeschichte der Zeche.
Der naturkundliche Spaziergang mit Birgit Ehses am Samstag (14.4.) von 15 bis 17 Uhr steht ganz im Zeichen des Frühlings. Unterwegs lauschen die Teilnehmer Vogelstimmen, beobachten das Verhalten erster aktiver Tiere, schnuppern an frischem Grün und probieren zarte Wildkräuter. Mit Lupengläsern können Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene kleine Frühlingsboten aus der Nähe betrachten und einen selbstgebastelten Frühlingsgruß mit nach Hause nehmen. Treffpunkt ist das Foyer des LWL-Industriemuseums. Die Teilnahme kostet 2 Euro plus Eintritt.
Am Sonntag (15.4.) finden um 11.30 und 12 Uhr unter dem Titel "Schloss der Arbeit" Führungen über die Tagesanlagen statt. Um 14 Uhr startet ein Rundgang durch die aktuelle Sonderausstellung "RevierGestalten. Von Orten und Menschen". Wer sich näher für die Geschichte der Maschinenhalle interessiert, kann um 16.30 Uhr an einer öffentlichen Führung durch die sanierte Halle teilnehmen.
Die Führungen sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 4 Euro, Kinder ab sechs Jahren 2 Euro, Familienkarte 9 Euro).
Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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