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23.02.18 | Kultur Noch Grubenwagen für Fotoserie gesucht

Präsentation in der Ausstellung "Revierfolklore" im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover

Bepflanzter Grubenwagen in einem Vorgarten im Ruhrgebiet.<br>Foto: LWL/Holtappels

Bepflanzter Grubenwagen in einem Vorgarten im Ruhrgebiet.
Foto: LWL/Holtappels
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Bochum (lwl). Zum Ende des Steinkohlenbergbaus in Deutschland zeigt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in seinem Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum vom 24. März bis zum 28. Oktober die Ausstellung "Revierfolklore - Zwischen Heimatstolz und Kommerz". In Szene gesetzt werden Objekte zur regionalen Erinnerungskultur - vom Henkelmann bis zur Bade-Ente mit Schlägel und Eisen. Im Malakowturm zeigt das Museum parallel eine Fotoserie mit Grubenwagen, die in Parks, auf Plätzen oder in Vorgärten stehen. Einige hundert Exemplare hat Martin Holtappels, Fotograf des LWL-Industriemuseums, bereits dokumentiert. Doch vor allem im Raum Bochum sowie in Oberhausen und Duisburg klaffen noch einige Lücken. "Zur Vervollständigung unserer Sammlung suchen wir jetzt weitere Exemplare aus diesen Städten", so Lisa Weißmann vom Ausstellungsteam. Interessante Funde werden in der Galerie der Grubenwagen präsentiert. Über Hinweise mit Adressangabe freut sich das LWL-Museumsteam unter Tel. 0234 6100-874 oder per Mail an: zeche-hannover@lwl.org.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

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