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20.02.18 | Kultur Die Prinzessin kommt um Vier

Das Figurentheater Seiler spielt im LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim

Die Prinzessin an der Kaffeetafel.<br>Foto: Figurentheater Seiler

Die Prinzessin an der Kaffeetafel.
Foto: Figurentheater Seiler
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Petershagen (lwl). "Ich bin eine verzauberte Prinzessin", haucht die hässliche Hyäne bekümmert. So beginnt die Geschichte des Figurentheaters Seiler, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag (4.3.) um 15 Uhr in der Glashütte Gernheim für Kinder ab fünf Jahren präsentiert. "Die Prinzessin kommt um Vier" ist eine Liebesgeschichte voller Lebensfreude und Poesie frei nach dem Bilderbuch von Wolfdietrich Schnurre und Rotraut Susanne Berner. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 5 Euro, Kinder zahlen 3 Euro. Die Kartenreservierung ist unter Tel. 05707 9311-26 möglich

Wer mag schon eine garstige Hyäne, stinkend und mit triefenden Augen? Ein seltsames gestreiftes Wesen, einsam, verspottet und verschmäht, das sich einfach nach Zärtlichkeit sehnt. Ein neugieriger kleiner Mann stiefelt durch den Zoo an ihrem Käfig vorbei. Das ist eine Chance und die Hyäne packt sie am Schopf.

Tränen der Freude laufen der Hyäne über die zottigen Wangen, als der Mann sie zum Kaffee einlädt. Am schön gedeckten Kaffeetisch ihres freundlichen Gastgebers staunt man, was sie alles verschlingt, bis sie beichtet: "Ich habe Sie belogen, ich - bin gar keine Prinzessin." Sie erzählt ihre Lebensgeschichte - wie sie als Hyänenkind durch Tierfänger der Mutter entrissen wurde und seither im Käfig leben muss - und er versteht sie. Eigentlich hat sie nur Heimweh: Sie will zurück in die Freiheit - nach Afrika.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Svenja Laufhütte, LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim, Tel. 05707-9311-18

presse@lwl.org

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Gernheim 12 32469 Petershagen-Ovenstädt Karte und Routenplaner

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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