16.02.18 | Kultur Das Phantom des Universums
Neue Planetariumsshow in Münster
Die neue Show "Das Geheimnis des Universums" wird am 23. Februar erstmals im LWL-Planetarium gezeigt.
Foto: Lawrence Berkeley Lab
Die Show erzählt die Geschichte von der Erforschung der Dunklen Materie, vom Urknall bis zu ihrem indirekten Nachweis im 21. Jahrhundert. Der Film zeigt die ersten Hinweise auf die Existenz der Dunklen Materie in den 1930er Jahren aus der Perspektive von Fritz Zwicky, jenem Wissenschaftler, der den Begriff "Dunkle Materie" prägte. Er bringt die Zuschauer in die Tiefen einer ehemaligen Goldmine in South Dakota, zum empfindlichsten Dunkle Materie-Detektor der Welt.
Von dort geht es zum Large Hadron Collider, dem weltweit größten und leistungsstärksten Teilchenbeschleuniger am CERN in der Schweiz, wo ein internationales Wissenschaftler-Team zusammenarbeitet, um den Bestandteilen der Dunklen Materie auf die Spur zu kommen. Noch konnte die Dunkle Materie nicht direkt beobachtet werden, doch ihre Existenz wird heute in der Kosmologie kaum noch in Frage gestellt.
Autor der Vorführung ist Michael Barnett vom Lawrence Berkeley National Laboratory, Leiter der Particle Data Group und ehemaliger Education Coordinator für das ATLAS-Experiment am Large Hadron Collider. Er war Berater der Serie "Elegant Universe" und des Spielfilms "Angels & Demons". Seine Lehrmaterialien sind in der Fernsehshow "The Big Bang Theory" erschienen.
Weitere Termine: 23.3.2018 und 25.5.2018, jeweils 18 Uhr
Eintritt 5,50 Euro Erwachsene und 3 Euro Kinder
Vorverkauf und Kasse: Telefon 0251 591-6050 (Servicezeiten: Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr, Mo-Do 14-15.30 Uhr). LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Str. 285, 48161 Münster
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066
LWL-Museum für Naturkunde
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Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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