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15.02.18 | Kultur Industriekultur in Arktis und Antarktis

Lichtbildervortrag von Ulrich Schildberg auf Zeche Zollern

Ehemalige Tranfabrik der Walfangstation auf Grytvyken/Südgeorgien.<br>Foto: Antje Kakuschke

Ehemalige Tranfabrik der Walfangstation auf Grytvyken/Südgeorgien.
Foto: Antje Kakuschke
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Dortmund (lwl). Im Zusammenhang mit dem Klimawandel rückt die Suche nach Rohstoffen im vielleicht gar nicht mehr so ewigen Eis immer mehr in den Fokus. Doch Arktis und Antarktis waren auch in der Vergangenheit nicht immer nur Naturräume, sondern auch Industriegebiete. Der Arktiskenner und -reisende Ulrich Schildberg berichtet am kommenden Dienstag (20.2.) auf der Zeche Zollern in einem Bildvortrag vom Bergbau auf Spitzbergen und Grönland und den Hinterlassenschaften des Walfangs auf antarktischen Inseln. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt um 19.30 Uhr dazu in sein Dortmunder Industriemuseum ein. Der Eintritt ist frei.

Spitzbergen ist eine zu Norwegen gehörende Insel des Svalbard-Archipels. Zwischen Nordkap und Nordpol gelegen, sind die Küstenregionen Spitzbergens nur in den Sommermonaten vom Schnee befreit. Seit 1906 wird auf Spitzbergen Steinkohle industriell abgebaut. Ulrich Schildberg zeigt Bilder von Industriegebieten, die von extremen Verhältnissen geprägt sind. Dabei kommen auch Naturaufnahmen von Eisbergen und Landschaften nicht zu kurz.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

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