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02.02.18 | Der LWL Wälder bleiben weiter gesperrt

LWL muss nach Sturm "Friederike" weiter aufräumen

Münster (lwl). Die wegen des Sturms "Friederike" veranlassten Waldsperrungen durch den Landesbetrieb Wald und Holz sind für den Bereich des Regionalforstamtes Münsterland zum 31.01.2018 aufgehoben worden.

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hält die Sperrungen aber noch für einige Zeit aufrecht und verhängt als Grundeigentümer ein absolutes Betretungsverbot für seine Wälder in den Natur- und Landschaftsschutzgebieten Schwattet Gatt, Lüntener Wald/Lüntener Fischteich und LSG Forstgut Ammeloe bis zunächst Ende März 2018.

Die meisten Wanderwege sind durch Windwürfe nicht begehbar und es besteht durch die aufgeweichten Böden die akute Gefahr von weiteren Baumstürzen. Nicht nur bereits vorgeschädigte Bäume können jederzeit umfallen. Angebrochene Baumkronen können auf die Wege fallen.

Aufgrund der durch den Sturm hervorgerufenen Auslastung der Forstfirmen sowie der Größe der Waldgebiete kann mit einer zügigen Beseitigung aller Gefahren derzeit nicht gerechnet werden. Die Bürger sollten die Gefahren in den Wäldern nicht unterschätzen und die Bereiche meiden, warnt der LWL.

Pressekontakt

Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

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