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31.01.18 | Kultur Tonart - Töpfern wie in der Jungsteinzeit im LWL-Museum für Archäologie in Herne

Am Samstag können die Besucher im LWL-Museum für Archäologie ihr eigenes jungsteinzeitliches Gefäß töpfern. <br>Foto: LWL/P. Jülich

Am Samstag können die Besucher im LWL-Museum für Archäologie ihr eigenes jungsteinzeitliches Gefäß töpfern.
Foto: LWL/P. Jülich
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Herne (lwl). Welche Gefäße benutzten die Menschen vor rund 7500 Jahren? Wie wurden sie hergestellt? Antworten auf diese Fragen bietet am Samstag (3.2.) ein Kreativseminar im Archäologiemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Herne. Von 14 bis 17 Uhr kann im jeder Teilnehmer sein eigenes Gefäß töpfern.

In einem Rundgang durch den jungsteinzeitlichen Ausstellungsbereich erfahren die Teilnehmer, wie das Koch- und Essgeschirr der Jungsteinzeit aussah. Vor 7500 Jahren begannen die Menschen zum ersten Mal, Siedlungen mit festen Gebäuden zu bauen und aus Ton Gefäße herzustellen. Jeder Mitwirkende hat die Gelegenheit, unter Anleitung zu töpfern. Am Ende der Veranstaltung kann sich jeder sein selbst gefertigtes Werk mit nach Hause nehmen.

Die Veranstaltung richtet sich an Erwachsene und Kinder ab 7 Jahren. Die Teilnahme kostet 15
Euro zuzüglich des Museumseintritts (5 Euro, 2 Euro ermäßigt). Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, empfehlen wir eine telefonische Anmeldung unter 02323 94628-0 während der Öffnungszeiten des Museums oder unter lwl-archaeologiemuseum-empfang@lwl.org

Mit dem "Grabungscamp spezial" wartet am Sonntag (4.2.) um 14 und um 16 Uhr ein Angebot auf die ganze Familie. Eltern und Kinder können gemeinsam auf Erkundung in der nachgestellten Ausgrabung gehen, Funde entdecken, den Umgang mit den Arbeitsgeräten der Archäologen üben und am Ende dokumentieren. Auch für die Teilnahme am Grabungscamp werden Anmeldungen erbeten.

Um 14 und 16 Uhr haben die Besucher die Möglichkeit, an einer Führung durch die Dauerausstellung unter dem Motto "gesucht. gefunden. ausgegraben." teilzunehmen. Diese geht den Spuren der Menschen in Westfalen von ihrem ersten Auftreten bis heute nach.

Termine

Samstag, 3.2.
14-17 Uhr: Tonart - Töpfern wie in der Jungsteinzeit. Kreativseminar für Kinder ab 7 Jahren, Jugendliche und Erwachsene; Anmeldung ist erforderlich unter: 02323 94628-0 oder lwl-archaeologiemuseum-empfang@lwl.org

Sonntag, 4.2.
14 Uhr und 16 Uhr: Grabungscamp spezial. Mitmachgrabung im Außengelände des Museums. Anmeldung wird empfohlen!
14 Uhr und 16 Uhr: "gesucht. gefunden. ausgegraben." - Führung durch die Dauerausstellung

Mehr Infos: https://www.lwl-landesmuseum-herne.de
LWL-Museum für Archäologie, Europaplatz 1, 44623 Herne, Tel. 02323 94628-0

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nils Wolpert, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-8901

presse@lwl.org

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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