04.01.18 | Kultur Kalle und die Tiere der Eiszeit:
Familiensonntag im LWL-Museum für Archäologie in Herne
Mit Museumsmaulwurf Kalle zurück in die letzte Eiszeit geht es beim Familiensonntag im LWL-Museum für Archäologie.
Foto: W. Quickels
Der Museumsmaulwurf erzählt den Besuchern von den Knochen, die Archäologen bei ihren Ausgrabungen gefunden haben. Sie stammen aus der letzten Eiszeit und sind über 12.000 Jahre alt. Die Knochen gehören zu Tieren, die es heute längst nicht mehr gibt. Gemeinsam mit Kalle untersuchen die Besucher im Archäologiemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) die Knochen und fügen sie auf einem Malbogen zusammen. So entsteht ein Bild von dem Aussehen der damals lebenden Tiere. Zusätzlich lernen die Teilnehmer, welche klimatischen Bedingungen in der letzten Eiszeit herrschten.
Die einstündige Veranstaltung richtet sich an Kinder von sechs bis acht Jahren. Zu entrichten ist nur der Museumseintritt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Um telefonische Anmeldung wird gebeten unter: 02323 94628-0
Darüber hinaus haben die Besucher an diesem Tag die Möglichkeit, um 14 und 16 Uhr an einer Führung durch die Dauerausstellung teilzunehmen. Dabei folgen sie den Spuren der Menschen in Westfalen von ihrem ersten Auftreten bis heute.
Um 15 Uhr bietet das Grabungscamp die Gelegenheit, unter idealtypischen Bedingungen an einer Ausgrabung teilzunehmen. Innerhalb der inszenierten Grabungsfläche können Erwachsene und Kinder mit Kelle und Pinsel Funde selbst freilegen. Auch hier wird eine telefonische Anmeldung erbeten.
Mehr Infos: http://www.lwl-landesmuseum-herne.de
LWL-Museum für Archäologie
Europaplatz 1
44623 Herne
Tel. 02323 94628-0
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nils Wolpert, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-8901
LWL-Museum für Archäologie und Kultur Herne
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Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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