04.12.17 | Kultur Von Ölpern, Olpern und Büterlingen
LWL gibt DVD mit historischen Filmen aus Olpe der 1930er bis 1950er Jahre heraus
Der LWL hat gemeinsam mit der Stadt Olpe eine DVD mit historischen Filmen aus Olpe herausgegeben.
Foto: LWL
Der 45-minütige Hauptfilm auf der DVD, den Filmautor Michael Kupczyk gemeinsam mit dem Produktionsteam des LWL-Medienzentrums realisiert hat, beleuchtet den Zeitraum von Mitte der 1930er bis zum Ende der 1950er Jahre. Die historischen Aufnahmen stammen aus alten Stadtfilmen und Eigendarstellungen lokaler Unternehmen, aus der offiziellen Kriegsberichterstattung des U.S. Militärs bis hin zu Familienaufnahmen aus privaten Nachlässen. "Thematisch unvollständig, mit variierenden Bildqualitäten, zeigen die Aufnahmen nur einen kleinen Teil der Olper Geschichte - kleine Ausschnitte aus einer viel größeren Wirklichkeit. Dennoch sind es spannende Dokumente einer längst vergangenen Zeit", sagt Prof. Dr. Markus Köster, Leiter des LWL-Medienzentrums in Münster.
Begleitet wird die filmische Zeitreise von Menschen, die diese Zeit als Kinder und Jugendliche in Olpe erlebt haben. Sie erzählen vor der Kamera von ihren ganz persönlichen Erlebnissen in der sauerländischen Kreisstadt, deren Einwohner Ölper, Olper und Büterlinge genannt werden. Neben dem Hauptfilm sind fünf historische Filme auf der DVD enthalten. Zudem bietet ein sechster Kurzfilm, der historische und aktuelle Filmaufnahmen gegenüberstellt, einen Damals-Heute-Vergleich. Insgesamt hat die DVD eine Laufzeit von 95 Minuten.
Die DVD kann für 14,90 Euro beim LWL-Medienzentrum, Fürstenbergstraße 13-15, 48147 Münster, E-Mail: medienzentrum@lwl.org bestellt werden. Nähere Informationen und Bestellmöglichkeiten finden sich unter http://www.westfalen-medien.lwl.org
In der Wirtschaftswunderzeit kann man sich wieder etwas leisten. Standbild aus dem Olper Heimatfilm von 1957.
Repro: LWL
Das Schützenfest ist bis heute das wichtigste Fest des Jahres in Olpe. Standbild aus dem Olper Heimatfilm von 1957.
Repro: LWL
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
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