30.10.17 | Kultur Nachts im Museum
Mit der Taschenlampe durch die alte Spinnerei
Unbeleuchtet und nur im Schein der huschenden Taschenlampen wirken die Kleider in den Vitrinen beinahe gespenstisch.
Foto: LWL
Wenn es draußen dunkel wird, begeben sich die Teilnehmer - ausgerüstet mit Taschenlampen - unter fachkundiger Führung auf eine besondere Entdeckungstour durch die Spinnerei Herding. Im Lichtkegel erscheinen die Spinnmaschinen, die großen Hallen und die Ausstellungsräume geheimnisvoll und entwickeln eine neue Ästhetik. Details gelangen zum Vorschein: Die Besucher entdecken weniger bekannte Objekte und erhaschen ungewohnte Einblicke.
Der abendliche Rundgang beginnt um 18 Uhr. Das LWL-Industriemuseum bittet um Anmeldung über die Telefonnummer 02871 21611-0. Alle Teilnehmer sollen eine eigene Taschenlampe mitbringen.
Ort: LWL-Industriemuseum Textilwerk Bocholt | Spinnerei, Industriestraße 5
Datum: Donnerstag (9.11.)
Zeit: 18 Uhr
Kosten: 6 Euro
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christa-Maria Frins, LWL-Industriemuseum, Tel. 02871 21611 53
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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