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26.10.17 | Kultur Leben in der Zechensiedlung

Führung an den Feiertagen im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern

Am Dienstag können Museumsgäste mehr über die Häuser vor den Zechentoren erfahren.<br>Foto: LWL/Appelhans

Am Dienstag können Museumsgäste mehr über die Häuser vor den Zechentoren erfahren.
Foto: LWL/Appelhans
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Dortmund (lwl). Um das Leben vor dem Zechentor geht es bei einer Führung am Reformationstag (Dienstag, 31.10.), die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in seinem Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund anbietet. Besucher starten um 15 Uhr vom Foyer aus zum Erkundungsspaziergang durch die über 100 Jahre alte Kolonie "Landwehr".

Beim Rundgang erfahren die Museumsgäste mehr über den engen räumlichen Zusammenhang von Wohnen und Arbeiten zur Zeit der Hochindustrialisierung. Die Gebäude der Kolonie "Landwehr" sind zusammen mit der Zeche eingetragene Baudenkmäler. Einige der Häuser sind mit aufwändig gestalteten Giebeln und Erkern versehen. Die Siedlung wurde, der Idee der "Gartenstadt" folgend, mit großzügigen Freiflächen und baumbestandenen Straßen geplant. Nach der Stilllegung der Zeche behielt die Mustersiedlung in weiten Teilen ihren ursprünglichen Charakter.

Außerdem finden an beiden Feiertagen (Di, 31.10. / Mi, 1.11.) um 11.30 und 12 Uhr unter dem Titel "Schloss der Arbeit" Führungen über die Tagesanlagen des ehemaligen Bergwerks statt. Rundgänge mit Informationen zur Geschichte und zur Sanierung der Maschinenhalle beginnen um 16.30 Uhr.

Die Führungen ist kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 4 Euro, Kinder ab sechs Jahren 2 Euro, Familienkarte 9 Euro).

Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

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