20.10.17 | Kultur Das LWL-Industriemuseum geht in die Winterpause
Viel Programm am Wochenende im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover
Besucher in der Ausstellung "Vom Streben nach Glück".
Foto: LWL/Hudemann
Zechengeschichte im Schatten des Malakowturms ist das Thema von Erlebnisführungen am Samstag (28.10.) um 15 Uhr sowie am Sonntag (29.10.) um 12 und 15 Uhr. Die Teilnehmer erhalten einen Einblick in die wechselhafte Geschichte der Zeche Hannover in Bochum. Höhepunkt der Führung ist die Schauvorführung der historischen Dampffördermaschine von 1893. Die Teilnahme am Samstag kostet 2,50 Euro; die Führungen vom Förderverein am Sonntag sind frei.
Eine Führung zum Thema "Hinaus in die weite Welt. Auswandern früher und heute" durch die Sonderausstellung "Vom Streben nach Glück. 200 Jahre Auswanderung aus Westfalen nach Amerika" startet ebenfalls am Sonntag (29.10.) um 16 Uhr. Der geführte Rundgang beleuchtet die Reisewege und Motive der Auswanderer, die im 19. und 20. Jahrhundert ihre Heimat verließen. Die Reise begann meistens in den beiden großen deutschen Auswandererhäfen in Bremerhaven und Hamburg. Agenten vermittelten den Ausreisewilligen die Schiffsfahrkarten für die Überfahrt in die USA, die oft mehrere Wochen dauerte. Auch heute ist Amerika ein beliebtes Ziel von Auswanderen. Neue Möglichkeiten des Reisens mit Flugzeugen schufen die Voraussetzung für zeitlich begrenzte Aufenthalte z.B. im Rahmen von Auslandssemestern von Studenten. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel.: 0234 6100 874 oder per E-Mail: zeche-hannover@lwl.org.
LWL- Industriemuseum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Tel. 0234 61 00 874
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