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19.10.17 | Kultur Händels "Wassermusik" am Kanal

Orgelkonzert mit Martin Brödemann im Schiffshebewerk Henrichenburg

Martin Brödemann spielt Orgelmusik in der einzigartigen Kulisse des Schiffshebewerk Henrichenburg.<br>Foto: Melange e.V.

Martin Brödemann spielt Orgelmusik in der einzigartigen Kulisse des Schiffshebewerk Henrichenburg.
Foto: Melange e.V.
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Waltrop (lwl). Am Samstag (11.11.) um 19.30 Uhr erklingen Kompositionen von Georg Friedrich Händel in der Maschinenhalle des Schiffshebewerks Henrichenburg. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt zu einem monumentalen Orgelkonzert in sein Waltroper Industriemuseum ein. Unter dem Motto "Spiel mit den Elementen" spielt Martin Brödemann Ausschnitte aus der "Feuerwerksmusik" und der "Wassermusik" von Georg Friedrich Händel - passend zum Aufführungsort am Kanal.

Die Maschinenhalle des LWL-Industriemuseums gleicht einer Industriekathedrale. Die hohe Decke - und vor allem die Akustik - erinnern an eine Kirche. Eine Orgel suchen die Besucher dort jedoch vergebens. Extra für dieses Konzert installiert Martin Brödemann deshalb eine Software-Orgel, die Klänge bedeutender Pfeifenorgeln Ton für Ton naturgetreu abspielen kann. Eine akustische Lösung, die inzwischen auch von vielen Kirchengemeinden genutzt wird. So erzeugt der Musiker in einem der beliebtesten Industriedenkmäler des Ruhrgebiets eine Atmosphäre wie in den berühmten Kathedralen des Mittelalters. "Besucher können sich auf ein einzigartiges Klangerlebnis an einem ungewöhnlichen Ort freuen", so LWL-Museumsleiter Dr. Arnulf Siebeneicker.

Martin Brödemann, der als Pianist, Organist, Komponist und Hochschuldozent tätig ist, hat sich bereits durch zahlreiche Orgelkonzerte in- und außerhalb des Ruhrgebiets einen Namen gemacht.

Der Eintritt beträgt 12 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 02363 9707-0.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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