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17.10.17 | Kultur Tier-Exponate und Malerei vereint

Picassos Natur im Dialog mit Leihgaben des LWL-Museums für Naturkunde

Narumi Sato stellte unter anderem eine Reihe von Erdkröten für die Sonderausstellung "Picassos Natur" her.<br>Foto: LWL/Fialla

Narumi Sato stellte unter anderem eine Reihe von Erdkröten für die Sonderausstellung "Picassos Natur" her.
Foto: LWL/Fialla
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Münster (lwl). Was machen Steinkauz, Waldohreule, Turteltaube, Ziege, Klammeraffe, Kuh, Schaf und weitere präparierte Tiere oder Skelette in einem Kunstmuseum? Das LWL-Museum für Naturkunde des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) hat dem Kunstmuseum Pablo Picasso Münster einige ausgewählte Exponate zur Verfügung gestellt.

Die Ausstellung "Picassos Natur" beschäftigt sich mit den tierischen Bildwelten des bekannten Künstlers Pablo Picasso. Eulen, Pferde, Tauben, Katzen, Hunde, Affen, Fische, Kröten und nicht zuletzt Stiere sind in seiner Kunst zuhause. Um die Ausstellung durch Objekte zu Unterstützen, öffnete das Naturkundemuseum seine Magazine und wählte aus seiner umfangreichen zoologischen Sammlung einige Exponate. Die Objekte werden nun zusammen mit den Bildern Picassos bis zum 21. Januar ausgestellt.

Doch nicht nur Objekte aus der bestehenden Sammlung wandern in die Ausstellung. Einige Exponate wurden eigens für die Schau hergestellt. So inszenierte die Präparatorin Narumi Sato eine Erdkrötenwanderung und das "beste Stück" des Stiers ist als Kunstharzabguss zu bestaunen.

Das LWL-Museum für Naturkunde hat seit seiner Gründung 1892 eine umfangreiche Tiersammlung von über 40.000 Säugetier- und Vogelexponaten aufgebaut. Das Museum ist bestrebt, diese Exponate den Besuchern in Sonderausstellungen sowohl im eigenen Haus, als auch andernorts vorzustellen und freut sich daher über die Kooperation mit dem Picasso-Museum.

Narumi Sato inszenierte eine Erdkrötenwanderung für das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster.<br>Foto: LWL/Fialla

Narumi Sato inszenierte eine Erdkrötenwanderung für das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster.
Foto: LWL/Fialla

Lisa Klepfer, Ausstellungskuratorin am LWL-Museum für Naturkunde, stelle im Picasso-Museum einige Tierpräparate vor.<br>Foto: LWL/Sato

Lisa Klepfer, Ausstellungskuratorin am LWL-Museum für Naturkunde, stelle im Picasso-Museum einige Tierpräparate vor.
Foto: LWL/Sato

Picassos Natur wird ergänzt durch einige Tierexponate, wie hier der Schafswidder des LWL-Museums für Naturkunde.<br>Foto: LWL/Sato

Picassos Natur wird ergänzt durch einige Tierexponate, wie hier der Schafswidder des LWL-Museums für Naturkunde.
Foto: LWL/Sato

Neben Picassos tierischer Bildwelt steht das Skelett einer Schleiereule aus dem LWL-Museum für Naturkunde.<br>Foto: LWL/Sato

Neben Picassos tierischer Bildwelt steht das Skelett einer Schleiereule aus dem LWL-Museum für Naturkunde.
Foto: LWL/Sato

Das Picasso-Museum konfrontiert ein lebensgroßes Kuhpräparat mit der Stierserie des Spaniers. Im Vordergrund ist ein Schafswidder zu sehen.<br>Foto: LWL/Sato

Das Picasso-Museum konfrontiert ein lebensgroßes Kuhpräparat mit der Stierserie des Spaniers. Im Vordergrund ist ein Schafswidder zu sehen.
Foto: LWL/Sato

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066

presse@lwl.org

LWL-Museum für Naturkunde

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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