11.10.17 | Kultur Erntefrisches aus Beeten und von Bäumen
Gartenmarkt und Führungen am Wochenende auf Zeche Zollern
Manches grüne Schnäppchen können Besucher beim Garten- und Erntemarkt auf Zeche Zollern machen.
Foto: LWL/Appelhans
Privatleute bieten beim Garten- und Erntemarkt alles an, was in Beeten und an Bäumen gewachsen ist - wie gewachsen oder schon verarbeitet, zum Beispiel zu Marmeladen. Wie beim Frühjahrsmarkt gibt es an den Ständen auch wieder jede Menge Stauden, Sträucher und anderes Grünzeug, für das der Herbst die beste Pflanzzeit ist. Dazu haben die Anbieter wie auch Fachleute des BUND Herne jede Menge Tipps für Hobbygärtner parat. Auch der Imkerverein Dortmund-Kurl ist dabei und verrät, wie man Bienen hält oder den Garten bienenfreundlich gestalten kann. Natürlich bringen die Imker auch Honig aus der eigenen Produktion mit.
Der Sonntag (15.10.) steht dann wieder ganz im Zeichen der Zechengeschichte. Um 11.30 und 12 Uhr finden unter dem Titel "Schloss der Arbeit" Führungen über die Tagesanlagen statt. Ab 15 Uhr berichtet der ehemalige Grubenwehr-Oberführer Manfred Hildebrandt über seine Einsätze und persönlichen Erlebnisse. 35 Jahre lang war er neben seinem Beruf als Fahrsteiger, Obersteiger und späterer Betriebsführer auf der Zeche Minister Achenbach Mitglied der Grubenwehr, dem ehrenamtlich organisierten Rettungswesen im Bergbau. Um 16.30 Uhr startet ein Rundgang zur Geschichte und Sanierung der Maschinenhalle.
Die Führungen und das Zeitzeugengespräch sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 4 Euro, Kinder ab sechs Jahren 2 Euro, Familienkarte 9 Euro).
Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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