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29.09.17 | Kultur Heureka, Horror, Hintergrundstrahlung

Vortrag im LWL-Museum für Naturkunde mit Planetarium

Carsten Busch <br>FOTO: LWL

Carsten Busch
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Münster(lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Dienstag (3.10.) um 19.30 Uhr zu einem Vortrag in sein Naturkundemuseum mit Planetarium in Münster ein. Diplom-Physiker Carsten Busch präsentiert einen humorvollen Blick auf die Geschichte der Kosmologie. Neben Beobachtungen und genialen Theorien werden auch bizarre Begebenheiten aus diesem Forschungsgebiet geschildert.

Wenig bekannt ist, dass der Autor Edgar Allan Poe wichtige Ideen der Kosmologie des 20. Jahrhunderts intuitiv vorwegnahm. Auch ein englischer Horrorfilm aus dem Jahr 1945 inspirierte die Urheber der sogenannten "Steady-State-Theorie". Diese "Gleichgewichtstheorie" wurde als Alternative zur Urknall-Theorie entwickelt. Busch erklärt in seinem Vortrag, wo sich das wahrscheinlich "chaotischste Büro" des Universums befindet, denn in den vergangenen 100 Jahren hat sich das wissenschaftliche Bild des Universums grundlegend verändert. Der Vortragende gibt eine allgemeinverständliche, wissenschaftsgeschichtliche Einführung in die Historie der modernen Kosmologie von Einstein bis John Richard Gott. Es wird auch verraten, wessen Büro 2005 die wenig begehrte Auszeichnung "messiest office" erhielt.

Carsten Busch arbeitet an der Universität Hamburg im Zentrum für Geschichte der Naturwissenschaften und Technik.

Eintritt: 6,00 Euro (3,00 Euro ermäßigt).
Vorverkauf und Abendkasse: LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Straße 285, 48161
Münster.
Weitere Informationen: Telefon 0251.591-6050 (Servicezeiten: Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr, Mo-
Do 14.00-15.30 Uhr) oder unter https://www.lwl-planetarium-muenster.de

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066

presse@lwl.org

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48161 Münster Karte und Routenplaner

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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