27.09.17 | Kultur Nachts im Museum
Zum letzten Mal in diesem Jahr in der Henrichshütte
Zum letzten Mal in diesem Jahr sind Besucher der Henrichshütte nachts im Museum unterwegs.
Foto: LWL/Schulze
Im Schatten des beleuchteten Hochofens geht es mit Kopf- und Taschenlampen auf die Suche nach den nachtaktiven Bewohnern der Industriebrache. In der Dämmerung jagen Fledermäuse am Möllergraben nach Beute, Spinnen weben kunstvolle Netze zwischen Gerüsten aus Stahl, Kröten und Schnecken kommen aus ihren Verstecken und der Duft letzter Blüten lockt Nachtfalter zur Nektar-Bar. Unterwegs erfahren die Museumsbesucher von den Naturpädagogen Birgit Ehses und Wolfgang von Aschen Wissenswertes über die Industriegeschichte und Technik an diesem ehemaligen Industriestandort.
Die Teilnahme kostet 3 Euro plus Eintritt. Anmeldung und Infos unter Tel. 02324 9247-0
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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