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18.09.17 | Kultur Der Förderverein unterwegs

Freunde der Glashütte Gernheim besuchen die Glasmalerei Peters in Paderborn

Die Mitglieder und Freunde des Fördervereins bei der Exkursion in die Maschinenhalle der Zeche Zollern im Sommer 2017.<br>Foto: Armin Göhler

Die Mitglieder und Freunde des Fördervereins bei der Exkursion in die Maschinenhalle der Zeche Zollern im Sommer 2017.
Foto: Armin Göhler
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Petershagen (lwl). Seit über 100 Jahren wird in den Werkstätten der Glasmalerei Peters Glasgestaltung in traditionellen und modernen Techniken betrieben. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bietet den Mitgliedern des Fördervereins sowie allen Interessierten Gelegenheit zur gemeinsamen Besichtigung des Betriebes. Am Mittwoch (11.10.) um 13.30 Uhr findet für die Teilnehmer der Exkursion eine Führung durch die Glasmalerei Peters statt. Die Anreise erfolgt privat. Die Kosten für die Führung betragen 8,50 Euro pro Person. Weitere Infos und Anmeldung unter 05707 9311-0.

Aus Anlass der Aufnahme der "Manuellen Fertigung von Hohl- und Flachglas" in die Liste des Immateriellen Kulturerbes wird die Glashütte Gernheim sich in den kommenden Monaten besonders der traditionellen Fertigung von Flachglas zuwenden. In diesem Zeichen steht auch die Exkursion in die bekannte Glaswerkstatt. Vor über 100 Jahren gegründet, produziert die Glasmalerei Peters heute für internationale Kunden und arbeitet mit zahlreichen Künstlern, Designern und Architekten zusammen. Die Werkstätten sind mit modernen technischen Einrichtungen wie Sandstrahlanlagen, Airbrush-Räumen, riesige Brennöfen etc. eingerichtet und eine Künstlergalerie stellt das breite Spektrum der Möglichkeiten dar.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Svenja Laufhütte, LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim, Tel. 05707-9311-18

presse@lwl.org

LWL-Museum Glashütte Gernheim

Gernheim 12 32469 Petershagen-Ovenstädt Karte und Routenplaner

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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