05.09.17 | Kultur Zechen-Detektive und Tag des offenen Denkmals
Das Wochenende im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Am Tag des offenen Denkmals fährt Dampflok Anna mit Besuchern über das Gelände der Zeche Zollern.
Foto: LWL/Hudemann
Die Zechen-Detektive sind Samstag (9.9.) von 15 bis 17 Uhr im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) Spinnen auf der Spur. "Ihre kunstvollen Rad- und Baldachinnetze sind im Licht der Herbstsonne besonders gut zu entdecken", sagte Naturpädagogin Birgit Ehses, die die Tour leitet. Einige Exemplare will sie mit den jungen Teilnehmern genauer unter die Lupe nehmen. Zum Schluss wird die Gruppe selbst ein Spinnennetz basteln. Die Teilnahme kostet 2 Euro plus Eintritt.
Der Sonntag (10.9.) steht bei freiem Eintritt ganz im Zeichen des bundesweiten Tages des offenen Denkmals. Passend zum Motto "Macht und Pracht" findet die Dortmunder Eröffnungsveranstaltung im Magazin der Zeche Zollern statt. Nach der etwa einstündigen Veranstaltung (Beginn 11 Uhr) mit Musik der Glen Buschmann Jazzakademie bietet das LWL-Industriemuseum Führungen über das Zechengelände, durch die Maschinenhalle und durch die Sonderausstellung "Erich Grisar. Ruhrgebietsfotografien 1928-1933" an. Um 13 Uhr und um 14.30 Uhr starten besondere Rundgänge zum diesjährigen Motto des Denkmaltages mit Dr. Thomas Parent. Schüler des Bildungsganges Bautechnische Assistenten am Fritz-Henßler-Berufskolleg präsentieren die Ergebnisse eines Projektes zur Siedlung Landwehr und bieten Spaziergänge durch die Kolonie vor den Zechen-Toren an. Kinder können in der Kinderwerkstatt kreativ werden und eigene Loks aus Holz bauen. Am Zechenbahnhof steht Dampflok Anna für kurze Fahrten auf dem Führerstand bereit.
Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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