16.08.17 | Kultur Es sind noch Plätze frei
Kostenfreies Sommerferienprogramm im LWL-Museum für Archäologie
LWL-Museum für Archäologie können Kinder Getreide wie in der Jungsteinzeit mahlen.
Foto: LWL/A. Jordan
Zum Ende der Sommerferien bietet das LWL-Museum für Archäologie in Herne an vier Terminen, jeweils von 10 bis 14 Uhr, ein vielseitiges kreatives Programm an. Stein, Holz oder Ton sind nur einige Naturprodukte, die den Menschen vor rund 7.000 Jahren zur Verfügung standen. Wie sie bearbeitet wurden und was sich aus ihnen zaubern lässt, können Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren beim Programm "Experiment Jungsteinzeit" aus erster Hand erfahren. Warum in die Ferne schweifen, wenn es zuhause so vieles zu entdecken gibt. Die Teilnahme an der Sommerferienaktion ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten unter: 02323 94628-0.
Darüber hinaus bietet das Archäologiemuseum jeden Sonntag Führungen durch die Dauer- und die Sonderausstellung "Revolution Jungsteinzeit" an. Wer für einen Tag selbst zum Archäologe werden möchte, kann sonntags den "Fundort Grabungscamp" besuchen, eine Mitmachgrabung auf dem Außengelände des Museums.
Weder die Industrialisierung noch das digitale Zeitalter hatten einen so großen Einfluss auf die Menschheitsgeschichte wie die Jungsteinzeit. Das zeigt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) mit der Archäologischen Landesausstellung "Revolution Jungsteinzeit" im LWL-Archäologiemuseum in Herne. Bis zum 22. Oktober können Erwachsene und Kinder 7.000 Jahre zurück in die Vergangenheit reisen. Mit gut 900 Fundstücken und zahlreichen Mitmachstationen tauchen sie ein in die Zeit von Ötzi und Stonehenge. Eine weitere Ausstellung zeigt die archäologischen Spitzenfunde aus NRW der vergangenen fünf Jahre.
Mehr Infos: https://www.lwl-landesmuseum-herne.de/presse
Mahlen, kneten, backen: Vom Getreide zum fertigen Brot.
Foto: LWL/A. Jordan
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nils Wolpert, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-8901
LWL-Museum für Archäologie und Kultur Herne
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Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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