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14.08.17 | Kultur Zeche Nachtigall wird zum Mekka für Geocacher

Familienfest im LWL-Industriemuseum

Geocacher gehen mit GPS-Geräten wie diesem auf Schatzsuche.<br>Foto: U. Kühn

Geocacher gehen mit GPS-Geräten wie diesem auf Schatzsuche.
Foto: U. Kühn
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Witten (lwl). Eine Schnitzeljagd mit Hilfe von Satelliten-Navigation - das ist Geocaching. Die moderne Schatzsuche wird auf der ganzen Welt betrieben. Am Samstag (19.8.) feiert die Fangemeinde den "Internationalen Tag des Geocaching". Auch im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall dreht sich an diesem Tag alles ums Geocaching. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt in Kooperation mit der Deutschen Wanderjugend, Landesverband NRW, und dem Sauerländischen Gebirgsverein (SGV) zum Familienfest ein. Die Aktionen finden von 11 bis 18 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Kreativität, ein gutes Kombinationsvermögen und etwas Geschichtswissen sind gefragt, um mit Hilfe von Koordinatenangaben und GPS-Geräten den zahlreichen Schätzen auf die Spur zu kommen, die auf dem Zechengelände und im Muttental versteckt sind. Wie das funktioniert, können Erwachsene und Kinder bei Schnuppertouren erproben.

Beim Familienfest warten außerdem Livemusik, Stollenführungen und ein Gewinnspiel mit tollen Preisen auf die Besucher. Kinder können ihre Geschicklichkeit beim Treideln kleiner Boote beweisen, einem Schmied über die Schulter schauen oder Klettertricks erlernen. Vorgestellt wird auch das sogenannte "Lockpicking". "Das ist eine Methode, mit Werkzeugen und bestimmten Techniken Schlösser zu öffnen, was bei manchen Geocaches nötig ist", erklärt Natur- und Landschaftsführer Uwe Kühn. Stände mit Zubehör fürs Klettern und Geo-Caching komplettieren das Angebot.

Die Naturschutzgruppe Witten (NaWit) lädt ebenfalls am Samstag zum "Tag der offenen Gartentür" in ihren Naturgarten ein, der sich in unmittelbarer Nähe der Zeche Nachtigall befindet. Auch dort gibt es einen Cache zu entdecken. Besucher können einen Blick hinter den Gartenzaun werfen und die Anlage mit ihren Wildkräuterbeeten, Kleingewässern, Naturzäunen, Trockenmauern, Vogelschutzhecken, Bienenstöcken oder einem Wildblumensaum kennenlernen.

Das LWL-Industriemuseum empfiehlt, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Rad anzureisen. Weiteres zur Anfahrt und Programm unter: http://www.geocaching-auf-zeche-nachtigall.de.

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Cindy Kramer, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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