Transkript anzeigen Abspielen Pausieren

14.08.17 | Kultur Westfalen in Humpen und im Becher...

Vortrag von Dr. Peter Kracht im LWL-Industriemuseum

Einen Einblick in die Trinkkultur Westfalens gibt Dr. Peter Kracht am 5.9. im Schiffshebewerk Henrichenburg.<br>Foto: privat

Einen Einblick in die Trinkkultur Westfalens gibt Dr. Peter Kracht am 5.9. im Schiffshebewerk Henrichenburg.
Foto: privat
Nutzungsrechte und Download

Waltrop (lwl). Einen trinkfesten Streifzug durch das Land, in dem Bier und Korn zu Hause sind, präsentiert der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag (5.9.) um 19 Uhr in seinem Industriemuseum. Mit einem Lichtbildvortrag in der Maschinenhalle des Schiffshebewerk Henrichenburg gibt der Historiker Dr. Peter Kracht einen Einblick in die Trinkkultur Westfalens.

Welche Trinksitten gibt es in Westfalen? Für welche Getränke ist Westfalen überregional bekannt? Peter Kracht erzählt in seinem Vortrag besondere Geschichten über den Konsum und die Kultur der Getränke in unserer Region vor. Er berichtet über die westfälische Herrenrunde mit Korn und Zigarre, über westfälisches Klosterbier und über hippe Mini-Brauereien. Auch der Whisky aus der Dechenhöhle oder das berühmte "Bullenauge", Jahr für Jahr der beliebteste Durstlöscher auf der Soester Allerheiligenkirmes, finden ihren Platz in dieser westfälischen Trinkgeschichte.

Dr. Peter Kracht ist Historiker und stellvertretender Chefredakteur der Zeitschrift Westfalium. Er ist tätig als Kreisheimatpfleger des Kreises Unna, Hauptkulturwart beim Sauerländischen Gebirgsverein und Bundeskulturwart beim Deutschen Wanderverband.

Der Vortrag findet im Rahmen der Sonderausstellung "Zum Wohl!" statt. Der Eintritt ist frei.

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

Zu allen Pressemitteilungen des LWL Zu allen Pressemitteilungen dieser LWL-Einrichtung