08.08.17 | Kultur Internationales Jugendworkcamp zu Gast
Junge Erwachsene aus dem Ausland im LWL-Freilichtmuseum Detmold
Aus verschiedenen Ländern sind die Teilnehmer eines Internationalen Wokcamps angereist, die derzeit im LWL-Freilichtmuseum Detmold wohnen und arbeiten. Unterstütztung bekommen sie bei den Arbeiten unter anderem von Museumsrestaurator Holger Kelm (links) und dem Auszubildenden Justin Jantzen (rechts).
Foto: LWL
Die Teilnehmer des Workcamps wohnen im Hof Remberg, der sonst während der Saison für Schulkasssen als Übernachtungsmöglichkeit zur Verfügung steht. Für die Verpflegung sorgen die jungen Erwachsenen selbst. Vor allem an den Vormittagen bekommen sie Einblicke in die verschiedenen Arbeitsbereiche im LWL-Freilichtmuseum Detmold. So helfen sie beispielsweise den Gärtnern bei der Pflege der Streuobswiesen und Weiden, machen eine Magazinbesichtigung oder lernen die historischen Bautechniken beim Ausfachen einer Fachwerkwand kennen. An den Nachmittagen stehen Ausflüge in die Region auf dem Programm.
Parallel zu den Aufgaben bereiteten die Teilnehmer ein Programm zum Thema "Kindheit" vor, das sich an das diesjährige Themenjahr "Ene, mene, muh⿊" anlehnt und am kommenden Samstag am Hof Remberg im Sauerländer Dorf präsentiert wird. Sie stellen Informationen zur Kindheit in ihren Heimatländern vor und zeigen mitgebrachte Spielzeuge aus ihrer eigenen Jugend. Zusätzlich bereiten sie für die Besucher heimische Speisen zu, die an diesem Tag gekostet werden können. Zu jeder vollen Stunde, um 15, 16 und 17 Uhr, können Kinder außerdem unter Anleitung der Teilnehmer Spiele aus den Heimatländern der Gäste ausprobieren. Im Hintergrund werden zudem Kinderlieder aus Korea, Russland, Spanien und Frankreich zu hören sein.
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Ruth Lakenbrink, LWL-Freilichtmuseum Detmold, Tel. 05231/706-110
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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