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21.07.17 | Kultur "Heimat in die Box" im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Bergbau in der Box: Beispiel aus einer Aktion im Rahmen des Projektes "Museobilbox" 2016.<br>Foto: LWL/Appelhans

Bergbau in der Box: Beispiel aus einer Aktion im Rahmen des Projektes "Museobilbox" 2016.
Foto: LWL/Appelhans
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Witten (lwl). Unter dem Motto "Heimat in die Box. Natur, Region und Ich" beschäftigen sich Kinder aus dem Haus der Jugend in der kommenden Woche drei Tage lang intensiv mit der Natur rund um die Zeche Nachtigall und gestalten dabei ihre eigene Museumsboxen. Bei dem Ferienprogramm kooperiert das Industriemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) mit dem Wittener Haus der Jugend und der Naturschutzgruppe Witten (NaWit). Der Workshop gehört zum bundesweiten Projekt "Museobilbox".

Unter Anleitung der Künstlerin Almut Rybarsch-Tarry, der Naturpädagogin Birgit Ehses und der Museumspädagogin Clara Lina Wirz beschäftigten sich die Kinder mit den Themen Heimat und Natur und setzen ihre Beobachtungen und Ideen künstlerisch um. Ganz nebenbei lernen sie dabei die Arbeitsgrundlagen eines Museums kennen: das Sammeln, Erforschen, Ausstellen und Vermitteln.

Am Ende des Workshops präsentieren die Kinder ihre Museumskisten Eltern und Besuchern auf dem Museumsgelände. Zur Ausstellungs-eröffnung lädt das LWL-Industriemuseum am Freitag (28. 7.) um 16 Uhr auf die Zeche Nachtigall ein. Die Boxen werden noch bis zum Ende der Sommerferien im Museum zu sehen sein. Der Eintritt ist zur Ausstellungeröffnung frei.

Hintergrund:
Unter dem Titel "Museobilbox" initiiert und begleitet der Bundesverband Museumspädagogik seit März 2013 lokale Bündnisse für kulturelle Bildung. Das Geld für die einzelnen Projekte kommt vom Bund: Unter dem Titel "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" fördert das Bundes-Bildungsministerium fünf Jahre lang außerschulische Angebote der kulturellen Bildung für Kinder und Jugendliche. https://www.museobilbox.org.

+++ Einladung für die Presse +++

Sie sind herzlich zur Ausstellungseröffnung am Freitag (28.7.) um 16 Uhr im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Nachtigallstraße 35, 58452 Witten, eingeladen.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Cindy Kramer, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Nachtigall

Nachtigallstraße 35 58452 Witten Karte und Routenplaner

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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