05.07.17 | Kultur Ein Wochenende für die ganze Familie
Konzert, Märchenstunde und Führungen im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Leckere Brombeeren können Museumsbesucher am Samstag im Arbeitergarten probieren.
Foto: LWL/Fischer
Am Abend präsentiert der Jugendkonzertchor der Chorakademie Dortmund sein A-cappella-Programm um 19 Uhr in der Maschinenhalle des LWL-Industriemuseums Zeche Zollern. Unter dem Titel "Romantic Choral Music" werden die jungen Sänger unter der Leitung von Felix Heitmann vor allem Werke der Romantik präsentieren, aus Deutschland, Skandinavien und den USA. Der Eintritt zum Konzert ist frei.
Am Sonntag (9.7.) locken eine Märchenstunde sowie zahlreiche Führungen auf die Zeche Zollern. Um 15 Uhr erzählt die Museumspädagogin Christine Fleury-Fuchs Sommergeschichten für Kinder. Mädchen und Jungen ab drei Jahren erleben die Erzählungen in gemütlicher Atmosphäre. Verschiedene Bewegungsspiele sorgen für Abwechslung. Eltern können während der Märchenstunde das Museum besuchen.
Um 16.30 Uhr können Besucher in der Maschinenhalle einzelne Maschinen des erhaltenen historischen Bestandes in Betrieb sehen. Wer sich näher für die Geschichte der Halle interessiert, kann anschließend an der Führung durch den sanierten Stahlfachwerkbau mit seinem berühmten Jugendstil-Portal teilnehmen.
Außerdem finden wie jeden Sonn- und Feiertag um 11.30 und 12 Uhr unter dem Titel "Schloss der Arbeit" Führungen über die Tagesanlagen statt. Um 14 Uhr startet ein Rundgang durch die Sonderausstellung "Erich Grisar. Ruhrgebietsfotografien 1928-1933".
Die Führungen sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 4 Euro, Kinder ab sechs Jahren 2 Euro, Familienkarte 9 Euro).
Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de
Bei der Märchenstunde am Sonntag werden diesmal spannende Sommergeschichten erzählt.
Foto: LWL/Holtappels
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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