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28.06.17 | Kultur Jetzt amtlich: Bundesförderung für Burg Hülshoff

Bundesbauministerin Hendricks übergibt den Förderbescheid zu Burg Hülshoff an Havixbecks Bürgermeister Gromöller, LWL-Kulturdezernentin Rüschoff-Parzinger und LWL-Direktor Löb (von links). Rechts im Bild der Parlamentarische Staatssekretär Florian Pronold.<br>Foto: BMUB

Bundesbauministerin Hendricks übergibt den Förderbescheid zu Burg Hülshoff an Havixbecks Bürgermeister Gromöller, LWL-Kulturdezernentin Rüschoff-Parzinger und LWL-Direktor Löb (von links). Rechts im Bild der Parlamentarische Staatssekretär Florian Pronold.
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Berlin/Münster (lwl). In Berlin hat am Mittwoch (28.6.) Bundesbauministerium Barbara Hendricks den Förderbescheid für den Ausbau der Burg Hülshoff zu einem Literaturzentrum übergeben. 4,6 Millionen Euro aus dem Programm "Nationale Projekte des Städtebaus 2017" gehen an das Projekt in Havixbeck (Kreis Coesfeld) bei Münster.

"Die Burg Hülshoff wird im Gedenken an die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff zu einem der Literatur gewidmeten Veranstaltungs-, Lern-, Denk- und Kommunikationszentrum. Ein Lyrikweg verweist auf den interkommunalen Verbund innerhalb Westfalens und schafft die Anbindung nach Münster", hieß es in der Begründung der Jury.

Matthias Löb, Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), der den Ausbau von Burg Hülshoff maßgeblich unterstützt, bedankte sich bei der Ministerin und der Jury. "Sie senden ein starkes Signal nach Westfalen", so Löb in Berlin. Er danke auch den westfälischen Bundestagsabgeordneten, die sich für Burg Hülshoff stark gemacht hätten.

"Unsere gemeinsamen Bemühungen für dieses nationale Premiumprojekt hatten Erfolg", sagte Havixbecks Bürgermeister Klaus Gromöller. "Wir erwarten uns davon einen Schub für die Entwicklung unserer Gemeinde."

Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, Vorstandsvorsitzende der Droste-Stiftung und LWL-Kulturdezernentin: "Mit dem Förderbescheid hat ein weiteres wichtiges Kapitel in der Erfolgsgeschichte von Burg Hülshoff begonnen, die wir mit dieser Förderung zu einem überregional sichtbaren Kultur- und Literaturzentrum weiterentwickeln werden."

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