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09.06.17 | Kultur Friedrich Wilhelms-Hütte in Mülheim ist Vortragsthema im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern

Blick auf die Friedrich Wilhelmshütte in den 1930er Jahren, vorne die Ruhrbrücke der Rheinischen Bahn, im Hintergrund die Ruhrquerung der Ruhrtalbahn.<br>Foto: LWL

Blick auf die Friedrich Wilhelmshütte in den 1930er Jahren, vorne die Ruhrbrücke der Rheinischen Bahn, im Hintergrund die Ruhrquerung der Ruhrtalbahn.
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Dortmund (lwl). Seit rund 200 Jahren arbeitet in Mülheim am Ufer der Ruhr eine große Eisen- und Stahlgießerei, die unter dem Traditionsnamen Friedrich Wilhelms-Hütte (FWH) bekannt ist. Ihre Geschichte stellt Norbert Tempel in einem Lichtbildervortrag am Dienstag (13.6.) im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern vor. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt dazu um 19.30 Uhr in sein Dortmunder Museum ein. Der Eintritt ist frei.

Um 1850 ging auf der Hütte der erste mit Koks befeuerte Hochofen des Ruhrgebiets dauerhaft in Betrieb. Mit dem Bau der überregionalen Bahnstrecken der Bergisch-Märkischen und der Rheinischen Eisenbahn wurde Mülheim in den 1860er Jahren zum Bahnknoten. Die Hütte errichtete in der Folge Anschlussbahnen für Lokomotivbetrieb. Der Vortrag schildert anhand von Karten, Plänen und vieler historischer Fotos die wechselvolle Geschichte des Werkes und seiner Eisenbahnbahn.

Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

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