09.06.17 | Kultur Friedrich Wilhelms-Hütte in Mülheim ist Vortragsthema im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Blick auf die Friedrich Wilhelmshütte in den 1930er Jahren, vorne die Ruhrbrücke der Rheinischen Bahn, im Hintergrund die Ruhrquerung der Ruhrtalbahn.
Foto: LWL
Um 1850 ging auf der Hütte der erste mit Koks befeuerte Hochofen des Ruhrgebiets dauerhaft in Betrieb. Mit dem Bau der überregionalen Bahnstrecken der Bergisch-Märkischen und der Rheinischen Eisenbahn wurde Mülheim in den 1860er Jahren zum Bahnknoten. Die Hütte errichtete in der Folge Anschlussbahnen für Lokomotivbetrieb. Der Vortrag schildert anhand von Karten, Plänen und vieler historischer Fotos die wechselvolle Geschichte des Werkes und seiner Eisenbahnbahn.
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