23.05.17 | Kultur "Nachts im Museum"
Mit Taschenlampen Natur und Technik
Mit Kopf- und Taschenlampen erkunden Besucher nach Einbruch der Dunkelheit die Henrichshütte.
Foto: LWL/Schulze
Wo einst in der Nacht heiße Feuer brannten und Eisen floss, geht es im Schatten des beleuchteten Hochofens zu den ungewöhnlichen Lebensräumen der Industriebrache. Zwischen den alten Produktionsanlagen und rostigen Maschinenteilen ertönt abendliches Vogelgezwitscher, Kröten wandern im Schutz der Dunkelheit über stillgelegte Gleise und Nachtfalter schwirren im Scheinwerferlicht. Auf geheimnisvollen Wegen über das Museumsgelände erleben die Teilnehmer mit allen Sinnen den Frühling bei Nacht und erfahren Wissenswertes über Natur, Technik und Industriegeschichte des ehemaligen Industriestandortes.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Interessierte können sich unter Tel: 02324 9247-0 oder -140 anmelden. Die Kosten pro Person betragen 3 Euro plus Eintritt.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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