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11.05.17 | Kultur Spurensuche in der Glashütte Gernheim

Sonderführungen zum internationalen Museumstag im LWL-Industriemuseum

Wahrzeichen des Museums ist der kegelförmige Glasturm in dem bis heute die Produktion am Ofen stattfindet. <br>Foto: LWL

Wahrzeichen des Museums ist der kegelförmige Glasturm in dem bis heute die Produktion am Ofen stattfindet.
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Petershagen (lwl). Vom Umgang mit dem historischen Ort und dem traditionsreichen Handwerk der Glasmacher berichtet eine Spezialführung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) im LWL-Industriemuseum in Petershagen. Anlässlich des internationalen Museumstags am Sonntag (21.5.) lädt die Glashütte Gernheim ab 15 Uhr unter dem Motto "Spurensuche. Verantwortung übernehmen!" ein, das bekannte Museum unter neuem Gesichtspunkt zu betrachten. Im Anschluss an die Führung steht ein Gespräch mit der Museumsleiterin Dr. Katrin Holthaus auf dem Programm. Der Eintritt ist an diesem Tag frei.

Die Glashütte Gernheim ist mit ihren zahlreichen Angeboten für Kinder und Erwachsene ein aktiver musealer Ort. Regelmäßig nehmen Gruppen an Führungen durch das ehemalige Fabrikdorf mit seinen Ausstellungsgebäuden teil und beobachten die Produktion der Glasmacher im Glasturm. Anlässlich des Internationalen Museumstages wird eine Führung den Besuchern nahebringen, was sich hinter der Arbeit des Museums verbirgt. Worin besteht die Verantwortung der Museumsbetreiber für den Umgang mit dem historischen Ort? Was ist alles nötig, damit die Besucher weiterhin die Schauproduktion und die immer neuen Ausstellungen sehen können? Und vor allem der Frage, wie man nicht nur ein denkmalgeschütztes Gebäude sondern auch ein vom Aussterben bedrohtes Handwerk bewahren kann, wird nachgegangen.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Svenja Laufhütte, LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim, Tel. 05707-9311-18

presse@lwl.org

LWL-Museum Glashütte Gernheim

Gernheim 12 32469 Petershagen-Ovenstädt Karte und Routenplaner

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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