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13.04.17 | Kultur Mit Gebärdensprache auf den ältesten Hochofen im Revier

Inklusive Führung im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen

Der älteste Hochofen im Revier ist Ziel der inklusiven Führung.<br>Foto: LWL/Hudemann

Der älteste Hochofen im Revier ist Ziel der inklusiven Führung.
Foto: LWL/Hudemann
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Hattingen (lwl). Am Samstag (22.4.) bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in seinem Industriemuseum Henrichshütte Hattingen um 15 Uhr eine inklusive Führung für Hörende, Hörgeschädigte und Gehörlose an. Museumspädagogin Barbara Emde und eine Gebärdendolmetscherin begleiten den Rundgang. Für hörgeschädigte Gäste ist eine Personenführungsanlage verfügbar. Der Rundgang informiert über den Weg vom Eisenerz zum flüssigen Roheisen. Im Mittelpunkt steht "HO3" - Wahrzeichen der Henrichshütte und ältester Hochofen im Revier.

Die Führung ist kostenlos, bezahlt werden muss nur der normale Museumseintritt (Erwachsene 4 Euro, ermäßigt 2,50 Euro, Kinder und Jugendliche von sechs bis 17 Jahren 1,50 Euro.

Das Angebot gehört zu einer Reihe von inklusiven Führungen an wechselnden Standorten des LWL-Industriemuseums. Der nächste Rundgang mit Gebärdendolmetscher findet am 27. Mai auf der Zeche Zollern in Dortmund statt und führt durch die Sonderausstellung "Erich Grisar. Ruhrgebietsfotografien 1928-1933".

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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