07.04.17 | Maßregelvollzug LWL-Maßregelvollzug attraktiv für Ärzte und Psychologen
Kurzfilm zeigt realistische Einblicke in Arbeitsalltag - Vorteil: "Tiefgreifende Therapie"
Im Therapiegespräch.
Foto: LWL
"In Zeiten des Ärztemangels, in denen auch psychologisches Personal immer knapper wird, wollen wir den LWL-Maßregelvollzug als besonderes und attraktives Arbeitsfeld vorstellen", sagt der zuständige LWL-Landesrat Tilmann Hollweg. Denn noch zu häufig friste der Maßregelvollzug ein Schattendasein im Bewusstsein potentieller Bewerber. Um Hürden abzubauen biete der Film einen realistischen Einblick in den ärztlichen und psychologischen Arbeitsalltag. Dabei wird deutlich: Nicht nur die Sicherheitsvorkehrungen kennzeichnen den LWL-Maßregelvollzug - auch die familienfreundliche Regelung von Arbeitszeiten , das breite Spektrum moderner Therapieangebote, die guten Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten und die enge Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team werden von den drei Beschäftigen im Film mehrfach hervorgehoben.
Den Film können Sie unter folgendem Link downloaden: https://www.video.lwl.org/massregelvollzug/fachaerzte_massregelvollzug-marsberg
Der LWL ist Träger von sechs forensischen Kliniken zur Behandlung und Sicherung von psychisch kranken und suchtkranken Straftätern in Marsberg, Lippstadt-Eickelborn, Dortmund, Herne, Stemwede und Rheine. Darüber hinaus hat der LWL die Trägerschaft übernommen für drei künftige Forensik-Standorte, die das Land NRW in Lünen, Haltern und Hörstel plant. Den Kontakt zum LWL-Maßregelvollzug können interessierte Bewerberinnen und Bewerber knüpfen unter bewerbung-mrv@lwl.org oder direkt in den jeweiligen Kliniken.
Pressekontakt
Karl G. Donath, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Petra Schulte-Fischedick, LWL-Maßregelvollzug, Telefon: 0231 4503-4100
LWL-Therapiezentrum für Forensische Psychiatrie Marsberg
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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