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22.03.17 | Kultur Kreis Höxter/Kreis Paderborn: Presse-Einladung

Unterwasserarchäologie im Eggegebirge - Ausgrabungen gehen an Land weiter

Die westliche Zufahrt zum Tunnel ist geflutet und daher nur mit dem Boot zugänglich. <br>Foto: LWL/Wolpert

Die westliche Zufahrt zum Tunnel ist geflutet und daher nur mit dem Boot zugänglich.
Foto: LWL/Wolpert
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir laden Sie ein, einen Hauch des Eisenbahnfiebers im 19. Jahrhundert einzuatmen und mit den Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und der Universität Kiel im Eggegebirge auf Spurensuche zu gehen. Die Forschungen an der "Alten Eisenbahn", einer nie vollendeten Tunnelbaustelle, gehen in die nächste Runde. Nach dem Einsatz von Tauchern im vergangenen Jahr - der Premiere der Unterwasserarchäologie in Westfalen - werden die archäologischen Untersuchungen nun an Land fortgesetzt. In der nächsten Etappe graben LWL-Archaologen mit Kollegen der Universität Kiel, um weitere Relikte dieses Denkmals der frühen Industriegeschichte freizulegen.

Wir laden Sie herzlich ein, sich selbst ein Bild von diesem archäologischen Projekt zu machen. Dazu treffen wir uns

am Mittwoch, 29. März, um 11 Uhr
an der L763 (Fölsener Straße)/Ecke Eggeweg (siehe angehängte Pläne und Geodaten)
zwischen Willebadessen und Lichtenau.


Zusammen mit den Archäologen der Universität Kiel und den LWL-Archäologen besichtigen Sie vor Ort zwei neue Ausgrabungsstellen: die Überreste des Wächterhäuschens und einen der drei Richtschächte zwischen den Tunneleingängen. Welche Rolle diese Schächte beim Bau des 600 m langen Tunnels spielten und warum es zu keiner Vollendung des Jahrhundertprojekts kam, erläutern ihnen die Grabungsleiter Fritz Jürgens und Nils Wolpert sowie der Leiter der Außenstelle Bielefeld, Dr. Sven Spiong.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen

mit freundlichen Grüßen

Karl-Georg Donath

Pressekontakt

Karl G. Donath, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Carolin Steimer, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-3504

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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