10.03.17 | Kultur Agatha Christie in Syrien und im Irak
Vortrag im LWL-Museum für Archäologie in Herne
Agatha Christie mit einheimischen Arbeitern auf einer Grabung in Tell Brak, Syrien.
Foto: LWL/Trümpel
Herne (lwl). Nur wenigen ist bekannt, dass die berühmte Buchautorin Agatha Christie an der Seite ihres zweiten Mannes, des Archäologen Sir Max Mallowan, viele Jahre im Orient gelebt und an Ausgrabungen in Syrien und im Irak teilgenommen hat. Diesen Aspekt ihres Lebens beleuchtet am Donnerstag (16.3.) um 19 Uhr ein Vortrag im LWL-Museum für Archäologie in Herne. Den Vortrag im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) hält die Archäologin Dr. Charlotte Trümpler vom Museum für Angewandte Kunst in Frankfurt am Main.
Die Auseinandersetzung mit dem Orient und der Archäologie beeinflusste das schriftstellerische Werk Christies. Nicht zuletzt basieren die berühmten Kriminalromane "Mord in Mesopotamien", "Mord im Orient-Express" und "Tod auf dem Nil" auf den Reise- und Arbeitserfahrungen der Autorin.
Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe des Fördervereins LWL-Museum für Archäologie e. V. zu aktuellen Sonderausstellungen, archäologischen Themen, zur Geschichte der Region Westfalen und zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen rund um die Archäologie. Der Eintritt ist kostenlos.
Pressekontakt
Hannah Reichelt, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-5400 und Dr. Carolin Steimer, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-3504
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