08.03.17 | Kultur Netzwerk "Preußen in Westfalen" auf der ITB
NRW-Staatssekretär Horzetzky besucht Auftritt des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL)
LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale (l.) mit Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im NRW-Wirtscahftsministerium auf der ITB.
Foto: LWL
Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im NRW-Wirtschaftsministerium, besuchte vor der Publikumseröffnung am Dienstag (7.3.) den ITB-Auftritt des Landschaftsverbandes und zeigte sich interessiert an dem neu gegründeten Netzwerk und seinem Informationsangebot. Durch den Auftritt des Netzwerks auf der weltweit größten Messe der Tourismusbranche möchte LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale die Wahrnehmung der Region Westfalen mit ihrem preußischen Erbe steigern. Ziel ist es, Kontakte zu Veranstaltern von Kulturreisen und Medien des Tourismus-Bereichs zu knüpfen.
Hintergrund:
Das Netzwerk "Preußen in Westfalen" wurde auf Initiative des LWL 2016 gegründet. Bislang haben sich über 40 Museen, Denkmäler, Ereignisorte und Forschungseinrichtungen zusammengeschlossen, darunter auch das neu übernommene LWL-Preußenmuseum Minden. Die Mitglieder des Netzwerks beleuchten die preußische Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln und informieren über Reise- und Ausflugsziele in und um Westfalen. Unter dem Motto "Du bist mehr Preuße, als du denkst!" laden die Kooperationspartner aus Wissenschaft und Kulturtourismus zu einer Entdeckungstour auf preußischen Spuren ein: Für Interessierte besteht die Möglichkeit, eine persönliche Besuchsroute mit einem abwechslungsreichen Programm zu erstellen. Über die künftige Internetseite http://www.netzwerk-preussen-in-westfalen.de und eine App sollen sie bald ihre individuelle Route durch die preußische Vergangenheit der Region planen können.
Pressekontakt
Hannah Reichelt, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-5400
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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