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07.03.17 | Kultur Hamm: Presse-Einladung

69. Westfälischer Archivtag beschäftigt sich mit Bewahrung wichtiger Bild- und Filmdokumente

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

was für Bilder: Menschen, die 1989 auf die Berliner Mauer klettern, ein Fußballspiel vor kohleschwarzer Ruhrgebiets-Kulisse aber auch das im Zweiten Weltkrieg völlig zerstörte Köln oder die brennenden Türme des World Trade Centers in New York: Bilder und Filme bleiben im Gedächtnis, wie es schriftliche Aufzeichnungen nie könnten. Umso wichtiger ist es, dieses historische Archivgut zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

"Fotos und Filme in Archiven" ist deshalb am Dienstag (14.3.) zentrales Thema des Westfälischen Archivtages. Wie können auch kleine Archive ihre Datenschätze erhalten und den Verfall des empfindlichen Materials verhindern? Welche Urheber- und Nutzungsrechte gilt es zu klären? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich fast 280 Teilnehmer aus ganz Deutschland. Die Veranstaltung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und der Stadt Hamm ist damit das größte Treffen von Archivaren in Nordrhein-Westfalen.

Herzlich lade ich Sie dazu ein, sich selbst ein Bild davon zu machen, was Archive tun, um unser kulturelles Bild- und Filmerbe zu erhalten. Ich würde mich daher sehr freuen, Sie beim

Pressegespräch: 69. Westfälischer Archivtag
"Fotos und Filme in Archiven"
am Dienstag (14.3.) um 12.30 Uhr
im Kurhaus Bad Hamm, kleiner Seminarraum "Tom Hamme", 1. OG


begrüßen zu dürfen. Neben LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale werden Ihnen Archiv-Experten des LWL und der Stadt Hamm Einblicke in die Archivarbeit rund um Bild- und Filmdokumente geben. Selbstverständlich beantworten Sie auch gerne Ihre Fragen. Das Programm finden Sie im Anhang.

Ich freue mich auf Ihr Kommen!

Mit freundlichen Grüßen

Hannah Reichelt

Pressekontakt

Hannah Reichelt, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-5400

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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