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01.03.17 | Kultur Im Schein der Grubenlampe

Lampenschicht im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Bei der Lampenschicht im Besucherbergwerk dreht sich alles rund um das berühmte "Licht in der Nacht".<br>Foto: LWL/Appelhans

Bei der Lampenschicht im Besucherbergwerk dreht sich alles rund um das berühmte "Licht in der Nacht".
Foto: LWL/Appelhans
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Witten (lwl). Am Samstag (4.3.) legt das Wittener LWL-Industriemuseum eine Lampenschicht im Besucherbergwerk ein. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt um 15 Uhr zu diesem rund zweistündigen Programm ein. Dabei begeben sich die Teilnehmer auf eine Zeitreise durch die Jahrtausende alte Geschichte des bergmännischen Geleuchts und erproben verschiedene Lampentypen im praktischen Betrieb. Begleitet wird das interaktive Programm vom Grubenlampenexperte Wolfgang Dudek. Erwachsene und Kinder ab 15 Jahren können sich bis Freitag (3.3.) telefonisch unter 02302 93664-10 im LWL-Industriemuseum anmelden.

Nach einer Einführung in die Geschichte des bergmännischen Geleuchts stellt Dudek unter Beteiligung der Gäste verschiedene Lampentypen vor und zeigt sie im praktischen Betrieb. Natürlich darf dabei der landestypische "Westfälische Frosch" nicht fehlen. Beim Zerlegen und Zusammensetzen einer originalen Benzinsicherheitslampe, beim Entzünden und Löschen des Geleuchts, beim Erproben in "reinen" und "matten Wettern" erleben die Teilnehmer hautnah, wie lebenswichtig das Licht der Grubenlampe für Bergleute zu allen Zeiten war. Wer eine eigene Grubenlampe besitzt, kann sie gerne mitbringen und unter fachkundiger Anleitung vielleicht erstmals zum Leuchten bringen.

Nach der Ausfahrt - mit brennendem Geleucht - erwartet die Teilnehmer ein bergmännischer Imbiss inklusive Getränk im Rahmen der Dauerausstellung "Zeche Eimerweise".

Die Lampenschicht kostet inklusive Imbiss, Grubenfahrt und Eintritt 15 Euro pro Person.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Cindy Kramer, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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