23.02.17 | Kultur Zwölf Monate unter Weißen Haien
Vortrag zu Wasser-Ausstellung im LWL-Museum für Naturkunde
Haie stehen im Mittelpunkt des Vortrags.
Foto: Ryan Johnson
Im September 2006 startete die internationale Haischutzorganisation "Sharkproject" mit einem Forschungs-U-Boot in Südafrika. Das Ziel der einjährigen Expedition war es, mehr über eines der faszinierendsten Tiere der Welt zu erfahren. Der Weiße Hai stand im Mittelpunkt der Forschungsarbeit, die gemeinsam mit der südafrikanischen Naturschutzbehörde durchgeführt wurde und an der elf internationale Wissenschaftler beteiligt waren.
Der Weiße Hai ist eines der bekanntesten Tiere der Welt: 95 Prozent der Deutschen über zwölf Jahre kennen dieses Tier. Gleichzeitig ist es eines der unbekanntesten Tiere der Welt. Die Menschen wissen so gut wie nichts über sein Sozialverhalten, Geburt, Paarung oder sein Verhalten gegenüber Menschen. Er steht für die meisten Menschen als Synonym für Haie, für Furcht und für Angst. Sein Menschenfresser-Image prägt nicht erst seit dem Film "Jaws" von Stephen Spielberg, das Image einer ganzen Tiergruppe.
Der Multimediavortrag präsentiert die Ergebnisse der Forschungsarbeiten, die ein neues Bild des Tieres zeigen. Referent ist der Präsident von "Sharkproject" Gerhard Wegner. Gezeigt werden Filmausschnitte und Bilder, die zum Teil noch nie gezeigt wurden.
Eintritt: frei
Karten: Begrenztes Sitzplatzangebot. LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Straße 285, 48161 Münster.
Weitere Informationen: Telefon 0251.591-6050 (Servicezeiten: Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr, Mo-Do 14.00-15.30 Uhr).
Das U-Boot SOVIE im Einsatz.
Foto: Ryan Johnson
Die Referenten Gerhard Wegner (links) und Peter Arnold (rechts).
Foto: Kurt Amsler
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066
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