22.02.17 | Kultur Federn, Fährten, Schneckenhaus
Zechen-Safari im LWL-Industriemuseum
Mit der Lupe auf Spurensuche.
Foto: LWL/Ehses
Ob Federn, Fährten, Fraßspuren, Nester, Knochen, Spinnennetze oder ein Häufchen - alles erzählt etwas über die Verursacher und ihre Lebensweise und verrät, welche Tiere zwischen Steinbruch, Ringofen, Stollen und Zechenbahn leben. Nach erfolgreicher Detektivarbeit und Spurensicherung können die Safari-Teilnehmer "eigene Spuren" erstellen. "Keiner verlässt spurlos das Museum", versichert Naturpädagogin Birgit Ehses.
Die Zechen-Safari richtet sich an Kinder ab fünf Jahren und erwachsene Begleitpersonen. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 02302 936641-0.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Cindy Kramer, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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