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10.02.17 | Soziales Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderung ist im Januar saisonbedingt gestiegen

Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderung ist im Januar saisonbedingt gestiegen. Das LWL-Integrationsamt unterstützt private und öffentliche Arbeitgeber, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten.<br>Foto: Jörg Birgoleit

Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderung ist im Januar saisonbedingt gestiegen. Das LWL-Integrationsamt unterstützt private und öffentliche Arbeitgeber, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten.
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Westfalen (lwl). Die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Behinderung ist im Januar saisonbedingt gestiegen. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende Januar 22.050 Menschen mit Behinderung in Westfalen-Lippe ohne Arbeit (13.531 Männer und 8.519 Frauen). Das sind 546 mehr als im Dezember.

"Die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen ist in letzter Zeit bundesweit stärker gesunken als die allgemeine Arbeitslosigkeit", so LWL-Sozialdezernent Matthias Münning. Saisonbedingt ist die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen in Westfalen-Lippe im Januar zwar um 2,5 Prozent auf 22.050 gestiegen. Sie liegt damit aber noch um 326 Personen unter der Zahl von Januar 2016, als 22.376 schwerbehinderte Menschen arbeitslos gemeldet waren. Diese Entwicklung sei sehr erfreulich, so Münning.

Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber im Sinne der Inklusion dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bilden die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber sowie der besondere Kündigungsschutz Schwerpunkte in der Arbeit der LWL-Abteilung.


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In dieser Pressemitteilung finden Sie eine Übersicht (PDF-Dokument) zu den Arbeitslosenzahlen von Januar 2017 im Vergleich zum Vormonat und Vorjahr.

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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