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06.02.17 | Kultur Von Federn und Fährten

Grüne Werkstatt im LWL-Industriemuseum Henrichshütte

Diese Fundstücke zeigen, dass viele Tiere auf der Hüttenbrache zu Hause sind.<br>Foto: LWL/Ehses

Diese Fundstücke zeigen, dass viele Tiere auf der Hüttenbrache zu Hause sind.
Foto: LWL/Ehses
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Hattingen (lwl). Nicht zu übersehen sind die Spuren, die der Mensch auf dem Gelände der Henrichshütte hinterlassen hat. Große Gebäude, Produktionsanlagen und Verkehrsflächen prägen heute die einst grüne Auenlandschaft. Doch zwischen alten Mauern, rostigen Gleisen und ausgedienten Maschinenteilen findet man im heutigen Industriemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) auch viele Beweise, dass die Natur längst auf die Industriebrache zurückgekehrt ist. Bei einem gemeinsamen Streifzug Sonntag (12.2.) von 11 bis 13 Uhr suchen die Teilnehmer der "grünen Werkstatt" nach Federn, Fährten, Fraßspuren und Co. und erforschen, von welchen Tieren diese Spuren stammen, wie sie sich ernähren und wo sie leben. Tragbare Fundstücke nimmt die Gruppe genauer unter die Lupe, bevor sie zum Ausstellungsobjekt aufbereitet werden. "Zum Schluss erstellen wir eigene Spuren, und keiner verlässt spurlos das Museum", verspricht Werkstattleiterin Birgit Ehses.

Treffpunkt: Museumsfoyer, Kosten: 3 Euro plus Eintritt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Info: Tel. 02324 9247-140.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

LWL-Museum Henrichshütte

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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