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03.02.17 | Der LWL Wie wollen wir leben?

LWL informiert mit neuem multimedialen Format: Start mit Dossier über Wohnen und Leben

Mit einem Klick auf das Foto gelangt man auf das neue Multimedia-Dossier des LWL.

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Westfalen-Lippe (lwl). Der LWL erzählt ab heute (3.2.) Geschichten. Keine Märchen, sondern Geschichten aus dem Leben - unterstützt durch Videos, animierte Grafiken und Fotos. Zu finden sind sie auf der Internetstartseite http://lwl.org. Mit einem Klick auf den Knopf "LWL-Report" gelangt man zum multimedialen Dossier des LWL "Wie wollen wir leben?".

Im Mittelpunkt stehen Menschen mit schwersten Behinderungen, die in einem Apartmenthaus in Bochum durch ausgeklügelte Technik ein selbstbestimmtes Leben führen können - zum Beispiel mit berührungsloser Türöffnung und absenkbaren Türschwellen. Die zweite Geschichte zeigt, wie Menschen verschiedenen Alters, mit und ohne Behinderung mitten in Bochum in einem Quartier zusammenleben. Und als Drittes fragt der LWL die Experten: "Wird Technik irgendwann zu einer besseren Betreuung führen?"

"Am besten bleiben uns Dinge im Gedächtnis, wenn besonders viele Sinne angesprochen werden. Genau das machen wir uns mit diesem innovativen Format zunutze", sagt LWL-Direktor Matthias Löb.

"Wir möchten mit dem Dossier noch intensiver als bisher vermitteln, wie der LWL arbeitet." "sagt Michaela Thier aus der LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die das Projekt betreut. Beim Einsatz von Technik für Menschen mit schwersten Behinderungen sei der Verband zum Beispiel in einer Vorreiterrolle. "Wir zeigen in Bilderstrecken, wie die Menschen technikunterstützt wohnen und in kurzen Videos, wie sie darüber denken. Wir lassen LWL-Experten zu Wort kommen und auch Fachleute aus der Wissenschaft, die den LWL beraten."

Zum Dossier gehört eine Chronik, die wichtige Ereignisse aus dem vergangenen LWL-Jahr noch einmal in Kurzform Revue passieren lässt. Auch Zahlen und Daten zum LWL sind - zum Teil in animierter Form - im neuen Format zu finden. Ebenso kommen in der Rubrik "Stimmen aus der Politik" der Vorsitzende der LWL-Landschaftsversammlung, die Vorsitzenden der Fraktionen und Sprecher der Gruppen zu Wort.

Der LWL-Report ersetzt den bisherigen Geschäftsbericht. Weitere Reporte sollen folgen.

Im Apartmenthaus in Bochum: Mithilfe eines Holzstabs bedient Marc Szymkowiak die PC-Tastatur. <br>Foto: LWL/Steffen

Im Apartmenthaus in Bochum: Mithilfe eines Holzstabs bedient Marc Szymkowiak die PC-Tastatur.
Foto: LWL/Steffen

Die Claudius-Höfe in Bochum. Hier leben Menschen mit und ohne Behinderungen und jeden Alters in einem Quartier. <br>Foto: LWL/Steffen

Die Claudius-Höfe in Bochum. Hier leben Menschen mit und ohne Behinderungen und jeden Alters in einem Quartier.
Foto: LWL/Steffen

Prof. Dr. Helge Ritter (Universität Bielefeld) forscht unter anderem dazu, wie Wohnen und Leben durch Technik komfortabler und selbstbestimmter werden können.  Im Hintergrund: Avatar Billie, der Menschen bei der Planung der Tagesabläufe unterstützt. <br>Foto: LWL/Steffen

Prof. Dr. Helge Ritter (Universität Bielefeld) forscht unter anderem dazu, wie Wohnen und Leben durch Technik komfortabler und selbstbestimmter werden können. Im Hintergrund: Avatar Billie, der Menschen bei der Planung der Tagesabläufe unterstützt.
Foto: LWL/Steffen

24 Menschen mit psychischen Behinderungen werden im Oktober 2017 in ein Apartmenthaus einziehen, das der LWL drei Kilometer von der Dortmunder Innenstadt entfernt baut. <br>Foto: LWL/Steffen

24 Menschen mit psychischen Behinderungen werden im Oktober 2017 in ein Apartmenthaus einziehen, das der LWL drei Kilometer von der Dortmunder Innenstadt entfernt baut.
Foto: LWL/Steffen

LWL-Krankenhausdezernent Prof. Dr. Meinolf Noeker (r.) und LWL-Sozialdezernent Matthias Münning haben sich den Rohbau angesehen. Im Report kommen sie zu Wort. <br>Foto: LWL/Steffen

LWL-Krankenhausdezernent Prof. Dr. Meinolf Noeker (r.) und LWL-Sozialdezernent Matthias Münning haben sich den Rohbau angesehen. Im Report kommen sie zu Wort.
Foto: LWL/Steffen

Im Interview: FH-Professorin Dr. Sabine Schäper (Mitte), der Bürgermeister der Gemeinde Wettringen, Berthold Bültgerds (l.) und Michael Wedershoven, Referatsleiter der LWL-Behindertenhilfe Westfalen, arbeiten gemeinsam an Forschungsprojekten zu älter werdenden Menschen mit Behinderungen. <br>Foto: LWL/Steffen

Im Interview: FH-Professorin Dr. Sabine Schäper (Mitte), der Bürgermeister der Gemeinde Wettringen, Berthold Bültgerds (l.) und Michael Wedershoven, Referatsleiter der LWL-Behindertenhilfe Westfalen, arbeiten gemeinsam an Forschungsprojekten zu älter werdenden Menschen mit Behinderungen.
Foto: LWL/Steffen

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Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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