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18.01.17 | Kultur Auf den Spuren der Erdgeschichte

Geologische Sonntagsführung im LWL-Industriemuseum

Am Sonntag heißt es wieder Steine klopfen im LWL-Industriemuseum.<br>Foto: LWL

Am Sonntag heißt es wieder Steine klopfen im LWL-Industriemuseum.
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Witten (lwl). Drei verschiedene Rohstoffe - Sandstein, Schieferton und Steinkohle - wurden am Hettberg gewonnen und stehen im Fokus der interaktiven Themenführung ¿Alles aus einem Berg¿. Am Sonntag (22.1.) lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) nach Witten in sein Industriemuseum ein. Die erdgeschichtliche Entdeckungstour in und um den Hausberg der ehemaligen Kohlenzeche startet um 14.30 Uhr.

Der Rundgang beginnt im Infozentrum GeoPark mit einer kurzen Einführung in die 400 Millionen Jahre alte Erdgeschichte des Ruhrgebiets. Anschließend geht es für die Teilnehmer ins Besucherbergwerk des LWL-Industriemuseums. Bei der Führung durch den Stollen und den angrenzenden Steinbruch können die Gäste die Geologie vor Ort hautnah erleben. Hier erfahren sie wie Schieferton oder Sandstein entstanden sind und was sich sonst noch alles im Untergrund verbirgt.

Mit kleinen Experimenten wird in einem interaktiven Teil anschaulich erklärt, wie unsere geologische Umwelt vor Millionen von Jahren entstanden ist. Die Teilnehmer untersuchen die Materialien vor Ort, fühlen, riechen und können ihre Fundstücke selbst mit Hammer und Lupenglas untersuchen.

Die Sonntagsführung ist im Museumseintritt enthalten (Erwachsene 3 Euro, ermäßigt 2 Euro, Kinder 1,50 Euro, Familienkarte 7,50 Euro). Die Führung ist für Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren geeignet.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Cindy Kramer, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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