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04.01.17 | Soziales Kreis Borken: Presse-Einladung

Verleihung des Sonderpreises ¿Vorbild Inklusion¿

Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) vergibt in diesem Jahr erstmals den LWL-Sonderpreis ¿Vorbild Inklusion¿. Damit will der LWL Arbeitgeber prämieren, die Menschen mit Behinderung außerhalb von Inklusionsprojekten auf den ersten Arbeitsmarkt integrieren. Das kann unter anderem gelingen, wenn die Arbeitgeber die Auswirkungen der Schwerbehinderung nutzen, indem zum Beispiel ein Mensch mit autistischer Behinderung Softwaretester wird. Oder ein Unternehmen sich besonders dafür engagiert, dass Menschen mit Behinderung den Übergang von der Förderschule oder der Werkstatt für Menschen mit Behinderung schaffen, indem es Praktikumsplätze zur Verfügung stellt. Oder indem ein Unternehmen sich besonders für die Inklusion engagiert, indem es einen Ausbilder oder Anleiter für behindertenspezifische Belange schult.

Der erste Sonderpreis ¿Vorbild Inklusion¿ geht an Josef Aschemann aus Ahaus, der sich mit großem persönlichem Einsatz und hohem Verantwortungsbewusstsein einem sozial benachteiligten und behinderungsbedingt erheblich beeinträchtigten Jugendlichen angenommen und diesem eine Beschäftigung auf dem Hof ermöglicht hat. Wir laden Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich ein zur

Verleihung des Sonderpreises ¿Vorbild Inklusion¿

am Montag, 9. Januar, um 10 Uhr

auf dem Hof der Familie Aschemann, Averesch 81 in 48683 Ahaus.



Susanne Jany, Vorsitzende des Beratenden Ausschuss beim LWL-Integrationsamt, wird den mit 10.000 Euro dotierten Preis an Josef Aschemann überreichen. Weitere Ansprechpartner für Sie sind Eva-Maria Jäger-Kuhlmann vom LWL-Integrationsamt und natürlich Daniel Rotherm, der auf dem Hof Aschemann arbeitet.

Viele Grüße aus der LWL-Pressestelle

Markus Fischer

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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