05.12.16 | Der LWL Münster: Presse-Einladung
Pressegespräch ¿Westfälische Erinnerungsorte¿
was haben Fußball, Pumpernickel und die Porta Westfalica gemeinsam? Was verbindet den Sachsenherzog Widukind, Fürstin Pauline und Clemens August Graf von Galen?
Sie alle gelten als westfälische Erinnerungsorte, die nicht nur geografischer Natur sind, sondern auch historische Ereignisse, Personen oder Symbole umfassen. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) geben mit dem Buch ¿Westfälische Erinnerungsorte. Beiträge zum kollektiven Gedächtnis einer Region¿ Einblicke in die westfälische Erinnerungskultur. Die 40 Autoren des Bandes zeigen auf, was Westfalen ausmacht und wie facettenreich und widersprüchlich das regionale Bild ist. Die Aufsätze verdeutlichen außerdem, dass sich das, woran man sich vor Ort erinnert, ständig verändert und warum das so ist. Wir laden Sie ein zum
Pressegespräch ¿Westfälische Erinnerungsorte¿
am Montag, 12. Dezember, um 12 Uhr
im Europazimmer (B 120) des LWL-Landeshauses,
Freiherr-vom-Stein-Platz 1, 48133 Münster.
Beim Gespräch stehen Ihnen der LWL-Direktor Matthias Löb, Prof. Dr. Franz-Werner Kersting, kommissarischer Leiter des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte, Prof. Dr. Thomas Großbölting, Dekan des Fachbereichs Geschichte/Philosophie der WWU Münster, und Dr. Lena Krull, Herausgeberin des Bandes und Mitarbeiterin in der Abteilung für westfälische Landesgeschichte des Historischen Seminars der WWU Münster, zur Verfügung.
Viele Grüße aus der LWL-Pressestelle
Markus Fischer
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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